Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 21.10.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag kaum. Die Marktteilnehmer schauen auf China, wo eine steigende Nachfrage erwartet wird. In den USA dürften derweil die Leitzinsen weiter klettern.
Nach dem Schock der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten haben sich die Ölpreise in einer etwas höheren Preisspanne etabliert. Seit dem Kursanstieg zeigt sich aber eine Seitwärtsbewegung, bedingt durch die anhaltende Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrageentwicklung.
Einerseits setzen die Marktteilnehmer darauf, dass China weitere Maßnahmen zur weiteren Stabilisierung der Konjunktur ergreifen wird. Die Daten für das dritte Quartal wurden noch nicht veröffentlicht, weshalb davon ausgegangen wird, dass diese schwach sind. Mit weiteren Stützungsmaßnahmen wird dann auch wieder eine höhere Ölnachfrage erwartet.
Derweil setzt die US-Notenbank die geldpolitische Straffung weiter fort. Der Chef der Federal Reserve Bank of Philadelphia, Patrick Harker, hat am Donnerstag klargestellt, dass die US-Notenbank den Leitzins weiter anheben wird. Spekulationen über eine mögliche Abflachung der Zinserhöhungen wurden damit eine Absage erteilt.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht gesunken, auch bei den strategischen Beständen war wieder ein Rückgang zu verzeichnen. Die US-Regierung will bis Ende des Jahres noch 15 Mio. Barrel aus den Beständen verkaufen. Dabei handelt es sich nicht um zusätzliche Mengen, sondern lediglich um das Rohöl, das bislang nicht veräußert wurde. Dennoch erhofft sich US-Präsident Biden von dem Schritt einen dämpfenden Effekt auf die Benzinpreise im Land, vor dem Hintergrund der in Kürze anstehenden Mid-Terms.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 92,80 USD, WTI-Rohöl notiert 0,5 Prozent fester bei 84,92 USD/Barrel.
Nach dem Schock der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten haben sich die Ölpreise in einer etwas höheren Preisspanne etabliert. Seit dem Kursanstieg zeigt sich aber eine Seitwärtsbewegung, bedingt durch die anhaltende Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrageentwicklung.
Einerseits setzen die Marktteilnehmer darauf, dass China weitere Maßnahmen zur weiteren Stabilisierung der Konjunktur ergreifen wird. Die Daten für das dritte Quartal wurden noch nicht veröffentlicht, weshalb davon ausgegangen wird, dass diese schwach sind. Mit weiteren Stützungsmaßnahmen wird dann auch wieder eine höhere Ölnachfrage erwartet.
Derweil setzt die US-Notenbank die geldpolitische Straffung weiter fort. Der Chef der Federal Reserve Bank of Philadelphia, Patrick Harker, hat am Donnerstag klargestellt, dass die US-Notenbank den Leitzins weiter anheben wird. Spekulationen über eine mögliche Abflachung der Zinserhöhungen wurden damit eine Absage erteilt.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht gesunken, auch bei den strategischen Beständen war wieder ein Rückgang zu verzeichnen. Die US-Regierung will bis Ende des Jahres noch 15 Mio. Barrel aus den Beständen verkaufen. Dabei handelt es sich nicht um zusätzliche Mengen, sondern lediglich um das Rohöl, das bislang nicht veräußert wurde. Dennoch erhofft sich US-Präsident Biden von dem Schritt einen dämpfenden Effekt auf die Benzinpreise im Land, vor dem Hintergrund der in Kürze anstehenden Mid-Terms.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 92,80 USD, WTI-Rohöl notiert 0,5 Prozent fester bei 84,92 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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