Ölpreise etwas fester - Erneut starke Wochenverluste
(shareribs.com) London 05.05.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI zeigen sich am Freitag etwas fester. Dennoch steuern die Notierungen auf deutliche Wochenverluste zu, belastet von einer ganzen Reihe „schlechter Nachrichten“.
Die Handelswoche begann mit der Veröffentlichung der chinesischen Einkaufsmanagerindizes für April. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe fiel deutlich schwächer aus als erwartet, was die Erwartungen an den Beitrag Chinas zur Nachfrageerholung teilweise erschütterte.
Darüber hinaus wurde deutlich, dass die Förderkürzungen der OPEC+-Staaten das Angebot bislang nicht in dem Maße beeinflusst haben wie erwartet. So hatte u.a. Russland eine starke Reduktion seiner Ölexporte über westliche Häfen in Aussicht gestellt. Eingetreten ist jedoch das Gegenteil - die Exporte stiegen auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren.
Die Notenbanken in Frankfurt und Washington erhöhten ihre Leitzinsen um jeweils 25 Basispunkte. Damit reagierten die Notenbanker auf die sich abschwächende Konjunktur. Sorgen bereitet in den USA aber auch die Entwicklung der US-Banken. Beobachter befürchten eine Ansteckung des Sektors, nachdem kürzlich die First Republic Bank Probleme meldete und gestern die PacWest Bancorp bekannt gab, strategische Optionen zu prüfen.
Um 14:30 Uhr werden die US-Arbeitsmarktdaten für April erwartet. Es wird mit 179.000 neu geschaffenen Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote soll bei 3,5 Prozent verharren.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 73,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 1,0 Prozent auf 69,23 USD/Barrel hinzu. Auf Wochensicht hat WTI-Rohöl bislang rund zehn Prozent verloren.
Die Handelswoche begann mit der Veröffentlichung der chinesischen Einkaufsmanagerindizes für April. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe fiel deutlich schwächer aus als erwartet, was die Erwartungen an den Beitrag Chinas zur Nachfrageerholung teilweise erschütterte.
Darüber hinaus wurde deutlich, dass die Förderkürzungen der OPEC+-Staaten das Angebot bislang nicht in dem Maße beeinflusst haben wie erwartet. So hatte u.a. Russland eine starke Reduktion seiner Ölexporte über westliche Häfen in Aussicht gestellt. Eingetreten ist jedoch das Gegenteil - die Exporte stiegen auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren.
Die Notenbanken in Frankfurt und Washington erhöhten ihre Leitzinsen um jeweils 25 Basispunkte. Damit reagierten die Notenbanker auf die sich abschwächende Konjunktur. Sorgen bereitet in den USA aber auch die Entwicklung der US-Banken. Beobachter befürchten eine Ansteckung des Sektors, nachdem kürzlich die First Republic Bank Probleme meldete und gestern die PacWest Bancorp bekannt gab, strategische Optionen zu prüfen.
Um 14:30 Uhr werden die US-Arbeitsmarktdaten für April erwartet. Es wird mit 179.000 neu geschaffenen Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote soll bei 3,5 Prozent verharren.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 73,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 1,0 Prozent auf 69,23 USD/Barrel hinzu. Auf Wochensicht hat WTI-Rohöl bislang rund zehn Prozent verloren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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