Ölpreise etwas fester - EIA meldet höhere Förderung
(shareribs.com) London 06.02.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. In den USA wurde ein deutlicher Anstieg der Rohölbestände gemeldet, auch die Förderung ist gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,7 Millionen auf 423,8 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 2,2 Millionen Barrel, während die Destillatbestände um 5,5 Millionen Barrel zurückgingen und damit zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegen.
Die strategischen Rohölvorräte wurden um 300.000 Barrel auf 395,1 Millionen Barrel aufgestockt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 159.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 84,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 13,478 Mio. Barrel/Tag und ist damit um 238.000 Barrel/Tag gestiegen. Die Rohölimporte stiegen um 467.000 Barrel/Tag und die Exporte um 645.000 Barrel/Tag auf 4,331 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 3,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage ging um 0,2 Prozent auf 8,3 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 4,6 Prozent.
Die Ölpreise bewegen sich derzeit kaum, nachdem sie gestern unter Abgabedruck geraten waren. Grund für die Korrektur waren Bestandsdaten aus den USA.
Bei BMI gehen die Analysten davon aus, dass die Volatilität bei Rohöl in den nächsten Wochen anhalten wird. Für Überraschung sorgte eine Meldung aus Saudi-Arabien. Der staatliche Ölproduzent hatte gestern die Märzpreise für asiatische Kunden angehoben.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 74,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 71,23 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,7 Millionen auf 423,8 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 2,2 Millionen Barrel, während die Destillatbestände um 5,5 Millionen Barrel zurückgingen und damit zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegen.
Die strategischen Rohölvorräte wurden um 300.000 Barrel auf 395,1 Millionen Barrel aufgestockt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 159.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 84,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 13,478 Mio. Barrel/Tag und ist damit um 238.000 Barrel/Tag gestiegen. Die Rohölimporte stiegen um 467.000 Barrel/Tag und die Exporte um 645.000 Barrel/Tag auf 4,331 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 3,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage ging um 0,2 Prozent auf 8,3 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 4,6 Prozent.
Die Ölpreise bewegen sich derzeit kaum, nachdem sie gestern unter Abgabedruck geraten waren. Grund für die Korrektur waren Bestandsdaten aus den USA.
Bei BMI gehen die Analysten davon aus, dass die Volatilität bei Rohöl in den nächsten Wochen anhalten wird. Für Überraschung sorgte eine Meldung aus Saudi-Arabien. Der staatliche Ölproduzent hatte gestern die Märzpreise für asiatische Kunden angehoben.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 74,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 71,23 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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