Ölpreise etwas fester - EIA meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 07.12.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag wieder leicht nach oben, gestützt unter anderem vom jüngsten Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA. WTI-Rohöl bleibt jedoch unter der Marke von 70 US-Dollar.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,6 Millionen Barrel auf 445 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 5,4 Millionen Barrel und liegen damit ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände stiegen um 1,3 Millionen Barrel und liegen nun 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 300.000 Barrel auf 351,9 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten zuletzt 16,2 Millionen Barrel Rohöl pro Tag um, 179.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 90,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,5 Millionen Barrel, die Destillatproduktion auf 5,1 Millionen Barrel.
Die Rohölförderung ging um 100.000 Barrel auf 13,1 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe stiegen um 1,675 Millionen auf 7,508 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 416.000 Barrel auf 4,339 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und damit um 2,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,5 Millionen Barrel und stieg um 1,1 Prozent. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 1,8 Prozent.
Ölpreise mit leichter Gegenbewegung
Die Ölpreise zeigen sich derzeit etwas fester und entfernen sich damit von ihren Sechsmonatstiefs. Analysten sehen darin aber vor allem eine technische Gegenbewegung, da die Notierungen als überverkauft gelten.
Derweil reagieren die Marktteilnehmer kaum auf die in der vergangenen Woche beschlossenen Kürzungen der OPEC+. Grund dafür sind Spekulationen über eine schwindende Einigkeit innerhalb der OPEC+.
China hat seine Außenhandelsdaten veröffentlicht. Die Exporte sind leicht gestiegen, die Importe gesunken. Die Rohölimporte beliefen sich im November auf 42,445 Mio. Tonnen bzw. 10,33 Mio. Barrel/Tag. Dies ist der niedrigste Stand seit Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Importe um 9,2 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 74,80 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,6 Prozent auf 69,80 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,6 Millionen Barrel auf 445 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 5,4 Millionen Barrel und liegen damit ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände stiegen um 1,3 Millionen Barrel und liegen nun 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 300.000 Barrel auf 351,9 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten zuletzt 16,2 Millionen Barrel Rohöl pro Tag um, 179.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 90,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,5 Millionen Barrel, die Destillatproduktion auf 5,1 Millionen Barrel.
Die Rohölförderung ging um 100.000 Barrel auf 13,1 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe stiegen um 1,675 Millionen auf 7,508 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 416.000 Barrel auf 4,339 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und damit um 2,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,5 Millionen Barrel und stieg um 1,1 Prozent. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 1,8 Prozent.
Ölpreise mit leichter Gegenbewegung
Die Ölpreise zeigen sich derzeit etwas fester und entfernen sich damit von ihren Sechsmonatstiefs. Analysten sehen darin aber vor allem eine technische Gegenbewegung, da die Notierungen als überverkauft gelten.
Derweil reagieren die Marktteilnehmer kaum auf die in der vergangenen Woche beschlossenen Kürzungen der OPEC+. Grund dafür sind Spekulationen über eine schwindende Einigkeit innerhalb der OPEC+.
China hat seine Außenhandelsdaten veröffentlicht. Die Exporte sind leicht gestiegen, die Importe gesunken. Die Rohölimporte beliefen sich im November auf 42,445 Mio. Tonnen bzw. 10,33 Mio. Barrel/Tag. Dies ist der niedrigste Stand seit Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Importe um 9,2 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 74,80 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,6 Prozent auf 69,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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