Ölpreise etwas fester - EIA meldet Bestandsplus, Förderung klettert deutlich
(shareribs.com) London 10.08.2023 - Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Die Ölpreise ziehen heute leicht an und bewegen sich damit weiter in der Nähe des höchsten Niveaus seit Januar.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 445,6 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände leicht unter dem Fünfjahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel auf 347,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Benzinbestände gingen um 2,7 Mio. Barrel, die Destillatbestände nahmen um 1,7 Mio. Barrel ab.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 62.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 93,8 Prozent. Dabei wurden 9,9 Mio. Barrel Benzin und 4,9 Mio. Barrel Destillate produziert.
In den USA stieg die Rohölförderung zuletzt kräftig um 400.000 Barrel/Tag auf 12,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen leicht auf 6,682 Mio. Barrel/Tag, während die Exporte um 2,923 Mio. auf 2,36 Mio. Barrel/Tag zurückgingen.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,7 Mio. Barrel/Tag, ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,4 Prozent auf 9,0 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 4,3 Prozent.
Die Ölpreise sind am Mittwoch auf den höchsten Stand seit Anfang 2023 geklettert. Gleichzeitig wachsen die Sorgen der Marktteilnehmer über die Entwicklung der Nachfrage.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Juli erneut abgeschwächt und die Preise sind im Juli weiter gefallen. Eine Analystin von Philip Nova sagte, dass die Prognosen für das chinesische BIP-Wachstum zu Beginn des Jahres zu bescheiden erschienen. Nun seien sie wohl zu optimistisch.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 87,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 84,61 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 445,6 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände leicht unter dem Fünfjahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel auf 347,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Benzinbestände gingen um 2,7 Mio. Barrel, die Destillatbestände nahmen um 1,7 Mio. Barrel ab.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 62.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 93,8 Prozent. Dabei wurden 9,9 Mio. Barrel Benzin und 4,9 Mio. Barrel Destillate produziert.
In den USA stieg die Rohölförderung zuletzt kräftig um 400.000 Barrel/Tag auf 12,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen leicht auf 6,682 Mio. Barrel/Tag, während die Exporte um 2,923 Mio. auf 2,36 Mio. Barrel/Tag zurückgingen.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,7 Mio. Barrel/Tag, ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,4 Prozent auf 9,0 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 4,3 Prozent.
Die Ölpreise sind am Mittwoch auf den höchsten Stand seit Anfang 2023 geklettert. Gleichzeitig wachsen die Sorgen der Marktteilnehmer über die Entwicklung der Nachfrage.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Juli erneut abgeschwächt und die Preise sind im Juli weiter gefallen. Eine Analystin von Philip Nova sagte, dass die Prognosen für das chinesische BIP-Wachstum zu Beginn des Jahres zu bescheiden erschienen. Nun seien sie wohl zu optimistisch.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 87,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 84,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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