Ölpreise etwas fester - Deutliches Wochenplus
(shareribs.com) London 10.12.2021 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Die jüngsten Sorgen der Marktteilnehmer scheinen etwas nachzulassen, so dass das stärkste Wochenplus seit vier Monaten zu erwarten ist. Die Risiken bleiben derweil hoch.
Die Stimmung an den Ölmärkten ist weiterhin geprägt von einer gewissen Unsicherheit. Grund dafür liefern die rasche Verbreitung der Omicron-Variante von SARS-Cov-2, die Querelen um das iranische Atomprogramm, sowie der Truppenaufmarsch in Russland nahe der ukrainischen Grenze.
Vor allem die Problematik um die Verbreitung von Omicron lässt die Investoren vorsichtig agieren. Die Ansteckungsfähigkeit soll deutlich erhöht sein, über die längerfristigen Folgen für die Gesundheitssysteme ist aber noch zu wenig bekannt. Einige Länder haben dennoch die Grenzen für einreisende Ausländer geschlossen, um die Verbreitung einzudämmen. In China hat die Regierung den Reiseverkehr bereits eingeschränkt.
Während im Westen Russland Militäreinheiten zusammengezogen werden, sorgen tiefe Temperaturen für Probleme beim Ölexport.
In China ist es zu bei der China Evergrande Group, einem hochverschuldeten Immobilienentwickler, zu einem Zahlungsausfall gekommen. Zuvor hatte Peking deutlich gemacht, dass man nicht bereit sei, das Unternehmen zu retten. Fitch Ratings hat für China Evergrande und die Kaisa Group den Status eines „beschränkten Zahlungsausfalls“ erklärt, nachdem beide Unternehmen Ausfälle bei Offshore-Anleihen verzeichneten.
Bei Rystad Energy sieht man hieraus Risiken für die wirtschaftliche Erholung und damit auch die Ölnachfrage Chinas.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 74,42 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 71,38 USD/Barrel.
Die Stimmung an den Ölmärkten ist weiterhin geprägt von einer gewissen Unsicherheit. Grund dafür liefern die rasche Verbreitung der Omicron-Variante von SARS-Cov-2, die Querelen um das iranische Atomprogramm, sowie der Truppenaufmarsch in Russland nahe der ukrainischen Grenze.
Vor allem die Problematik um die Verbreitung von Omicron lässt die Investoren vorsichtig agieren. Die Ansteckungsfähigkeit soll deutlich erhöht sein, über die längerfristigen Folgen für die Gesundheitssysteme ist aber noch zu wenig bekannt. Einige Länder haben dennoch die Grenzen für einreisende Ausländer geschlossen, um die Verbreitung einzudämmen. In China hat die Regierung den Reiseverkehr bereits eingeschränkt.
Während im Westen Russland Militäreinheiten zusammengezogen werden, sorgen tiefe Temperaturen für Probleme beim Ölexport.
In China ist es zu bei der China Evergrande Group, einem hochverschuldeten Immobilienentwickler, zu einem Zahlungsausfall gekommen. Zuvor hatte Peking deutlich gemacht, dass man nicht bereit sei, das Unternehmen zu retten. Fitch Ratings hat für China Evergrande und die Kaisa Group den Status eines „beschränkten Zahlungsausfalls“ erklärt, nachdem beide Unternehmen Ausfälle bei Offshore-Anleihen verzeichneten.
Bei Rystad Energy sieht man hieraus Risiken für die wirtschaftliche Erholung und damit auch die Ölnachfrage Chinas.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 74,42 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 71,38 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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