Ölpreise etwas fester Chinas Rohölimporte klettern kräftig
(shareribs.com) London 14.04.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas fester. Die Marktteilnehmer blicken dabei auf die Nachfrageentwicklung in China und die schwächeren Exporte Russlands.
China hat gestern die Außenhandelsdaten für März veröffentlicht. Vor allem die Exporte fielen stärker aus als erwartet. Die chinesischen Importe von Rohöl beliefen sich auf 52,3 Mio. Tonnen, entsprechend 12,3 Mio. Barrel pro Tag. Im ersten Quartal kletterten die Rohölimporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,7 Prozent.
Die stärkere Nachfrage aus China dürfte die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich einer Konjunkturerholung bestätigen.
Russland exportiert weniger
Russland hat vor einigen Wochen eine Kürzung der Fördermenge um 500.000 Barrel/Tag angekündigt. Das Land reagiert damit auf die Sanktionen, die die EU und die G7-Staaten als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängt haben. Nun wurde bekannt, dass die Rohölexporte zuletzt gesunken sind. Dies wird auf eine Drosselung der Produktion um 700.000 Barrel/Tag zurückgeführt.
Nachfrage insgesamt stärker
Laut JP Morgan lag die weltweite Nachfrage in der vergangenen Woche um 2,2 Mio. Barrel/Tag über dem Vorjahresniveau. Dazu habe vor allem die Nachfrage in China und anderen asiatischen Ländern beigetragen, auf die rund zwei Drittel des Nachfrageanstiegs zurückzuführen seien.
Unterstützung erhalten die Ölpreise auch vom schwächeren US-Dollar. Seit der Veröffentlichung der Inflationsdaten hat der Greenback an Schwung verloren. Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 100,86 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 86,33 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 82,47 USD/Barrel.
China hat gestern die Außenhandelsdaten für März veröffentlicht. Vor allem die Exporte fielen stärker aus als erwartet. Die chinesischen Importe von Rohöl beliefen sich auf 52,3 Mio. Tonnen, entsprechend 12,3 Mio. Barrel pro Tag. Im ersten Quartal kletterten die Rohölimporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,7 Prozent.
Die stärkere Nachfrage aus China dürfte die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich einer Konjunkturerholung bestätigen.
Russland exportiert weniger
Russland hat vor einigen Wochen eine Kürzung der Fördermenge um 500.000 Barrel/Tag angekündigt. Das Land reagiert damit auf die Sanktionen, die die EU und die G7-Staaten als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängt haben. Nun wurde bekannt, dass die Rohölexporte zuletzt gesunken sind. Dies wird auf eine Drosselung der Produktion um 700.000 Barrel/Tag zurückgeführt.
Nachfrage insgesamt stärker
Laut JP Morgan lag die weltweite Nachfrage in der vergangenen Woche um 2,2 Mio. Barrel/Tag über dem Vorjahresniveau. Dazu habe vor allem die Nachfrage in China und anderen asiatischen Ländern beigetragen, auf die rund zwei Drittel des Nachfrageanstiegs zurückzuführen seien.
Unterstützung erhalten die Ölpreise auch vom schwächeren US-Dollar. Seit der Veröffentlichung der Inflationsdaten hat der Greenback an Schwung verloren. Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 100,86 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 86,33 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 82,47 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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