Ölpreise etwas fester - Chinas PMIs fallen wieder zurück
(shareribs.com) London 31.10.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Dienstag leicht fester, nachdem die Notierungen am Vortag deutlich gefallen waren. China hat die neuesten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Oktober erneut leicht abgekühlt. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel um 0,7 auf 49,5 Punkte und liegt damit wieder im Kontraktionsbereich. Der Index für den Dienstleistungssektor gab um 1,1 auf 50,6 Punkte nach.
Für die Marktteilnehmer stellt sich damit die Frage, ob die Verbesserung des Vormonats bereits beendet ist oder ob sich die Erholung fortsetzt.
In Deutschland sanken die Einzelhandelsumsätze im September um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum August betrug das Minus 0,8 Prozent.
Während die schwachen Daten aus China auf die Stimmung drückten, halten die Sorgen um die Lage im Nahen Osten an. So wird weiterhin eine Eskalation befürchtet, sollte Israel seine Bodenoffensive verstärken. Der Iran könnte sich deutlich stärker engagieren, was auch die Rohölversorgung gefährden könnte, wenn Teheran die Straße von Hormus blockiert. Durch diese Meerenge werden täglich rund 20 Millionen Barrel Öl und Ölprodukte transportiert.
Zudem könnten die USA die Sanktionen gegen Teheran verschärfen, was die Exporte des Iran um 500.000 bis 1,0 Mio. Barrel pro Tag reduzieren könnte.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,9 Prozent auf 88,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,9 Prozent auf 83,08 USD/Barrel.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Oktober erneut leicht abgekühlt. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel um 0,7 auf 49,5 Punkte und liegt damit wieder im Kontraktionsbereich. Der Index für den Dienstleistungssektor gab um 1,1 auf 50,6 Punkte nach.
Für die Marktteilnehmer stellt sich damit die Frage, ob die Verbesserung des Vormonats bereits beendet ist oder ob sich die Erholung fortsetzt.
In Deutschland sanken die Einzelhandelsumsätze im September um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum August betrug das Minus 0,8 Prozent.
Während die schwachen Daten aus China auf die Stimmung drückten, halten die Sorgen um die Lage im Nahen Osten an. So wird weiterhin eine Eskalation befürchtet, sollte Israel seine Bodenoffensive verstärken. Der Iran könnte sich deutlich stärker engagieren, was auch die Rohölversorgung gefährden könnte, wenn Teheran die Straße von Hormus blockiert. Durch diese Meerenge werden täglich rund 20 Millionen Barrel Öl und Ölprodukte transportiert.
Zudem könnten die USA die Sanktionen gegen Teheran verschärfen, was die Exporte des Iran um 500.000 bis 1,0 Mio. Barrel pro Tag reduzieren könnte.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,9 Prozent auf 88,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,9 Prozent auf 83,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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