Ölpreise etwas fester - Chinas Nachfrage sorgt für Verunsicherung
(shareribs.com) London 25.11.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer halten sich allerdings weiter zurück, da unklar ist, wie sich die Nachfrage im Land entwickelt.
Chinas Kampf gegen die Pandemie geht weiter. Am Freitag wurde ein neuer Rekord bei den Infektionszahlen gemeldet. Die Städte im Land haben damit zu tun, die Auflagen der Regierung umzusetzen und die Mobilität der Bürger einzuschränken. Ein Analyst von CMC teilte mit, dass die Lage im Land wichtigste bärische Faktor für die Ölpreise sei.
Ölpreisdeckel noch nicht geklärt
Die G7-Staaten arbeiten weiter an einem Ölpreisdeckel für russische Öllieferungen. Derzeit wird ein Niveau von 65 bis 70 USD je Barrel favorisiert. Auch die EU ist an den Gesprächen beteiligt. Hier hat Polen deutlich gemacht, den geplanten Deckel als zu hoch zu empfinden. Ein Niveau von 30 USD sei angesichts der geringen Produktionskosten Russlands realistischer.
Derweil wurde in Russland nochmals betont, dass man Länder, in denen ein Preisdeckel existiert, nicht beliefern werde. Da die EU ein Embargo gegen russisches Rohöl plant, wird dies für die EU kaum von Bedeutung sein.
Die OPEC kommt am 4. Dezember zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu sprechen. In Saudi-Arabien hat man deutlich gemacht, dass weitere Förderkürzungen denkbar seien, wenn dies erforderlich sei.
In den USA findet heute nur ein verkürzter Handel statt, so dass die Handelsumsätze geringer als üblich sind.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 86,00 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 78,86 USD/Barrel.
Chinas Kampf gegen die Pandemie geht weiter. Am Freitag wurde ein neuer Rekord bei den Infektionszahlen gemeldet. Die Städte im Land haben damit zu tun, die Auflagen der Regierung umzusetzen und die Mobilität der Bürger einzuschränken. Ein Analyst von CMC teilte mit, dass die Lage im Land wichtigste bärische Faktor für die Ölpreise sei.
Ölpreisdeckel noch nicht geklärt
Die G7-Staaten arbeiten weiter an einem Ölpreisdeckel für russische Öllieferungen. Derzeit wird ein Niveau von 65 bis 70 USD je Barrel favorisiert. Auch die EU ist an den Gesprächen beteiligt. Hier hat Polen deutlich gemacht, den geplanten Deckel als zu hoch zu empfinden. Ein Niveau von 30 USD sei angesichts der geringen Produktionskosten Russlands realistischer.
Derweil wurde in Russland nochmals betont, dass man Länder, in denen ein Preisdeckel existiert, nicht beliefern werde. Da die EU ein Embargo gegen russisches Rohöl plant, wird dies für die EU kaum von Bedeutung sein.
Die OPEC kommt am 4. Dezember zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu sprechen. In Saudi-Arabien hat man deutlich gemacht, dass weitere Förderkürzungen denkbar seien, wenn dies erforderlich sei.
In den USA findet heute nur ein verkürzter Handel statt, so dass die Handelsumsätze geringer als üblich sind.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 86,00 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 78,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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