Ölpreise etwas fester - China-Daten bremsen
(shareribs.com) London 03.01.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zum ersten Handelstag des Jahres etwas fester. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China wirken als Bremse. Die Marktteilnehmer erwarten aber Zukäufe aus den USA und die Folgen des Öl-Embargos gegen Russland.
Am Wochenende wurden in China die jüngsten offiziellen Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Diese zeigten für Dezember nochmals eine deutliche Abkühlung der wirtschaftlichen Aktivitäten im Land. Zurückgeführt wird dies auf die starke Welle von Covid-19 in der Volksrepublik, die von der raschen Beendigung vieler Maßnahmen gegen Covid-19 befördert wurde.
Die Analysten von Caixin haben heute ihren Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vorgelegt. Der Index ging um 0,4 auf 49,0 Zähler zurück und blieb damit den fünften Monat in Folge unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Gleichzeitig zeigte sich der Index damit etwas fester als der offizielle Index der Regierung.
Beobachter gehen nicht davon aus, dass es in China zu einer raschen Erholung der Nachfrage kommen wird. Untermauert wird diese Erwartungen von Maßnahmen Chinas, die eine Erhöhung der Exporte von Ölprodukten vorsieht. Hieraus wird die Erwartung einer schwächeren Binnennachfrage abgeleitet.
Die Chefin der Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, hat zudem mitgeteilt, dass nicht nur China, sondern auch die Volkswirtschaften Europas und der USA in diesem Jahr eine konjunkturelle Bremsung zeigen würden. Damit werde das Jahr volkswirtschaftlich herausfordernder als 2022.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 86,29 USD, WTI-Rohöl notiert 0,6 Prozent fester bei 80,73 USD/Barrel.
Am Wochenende wurden in China die jüngsten offiziellen Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Diese zeigten für Dezember nochmals eine deutliche Abkühlung der wirtschaftlichen Aktivitäten im Land. Zurückgeführt wird dies auf die starke Welle von Covid-19 in der Volksrepublik, die von der raschen Beendigung vieler Maßnahmen gegen Covid-19 befördert wurde.
Die Analysten von Caixin haben heute ihren Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vorgelegt. Der Index ging um 0,4 auf 49,0 Zähler zurück und blieb damit den fünften Monat in Folge unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Gleichzeitig zeigte sich der Index damit etwas fester als der offizielle Index der Regierung.
Beobachter gehen nicht davon aus, dass es in China zu einer raschen Erholung der Nachfrage kommen wird. Untermauert wird diese Erwartungen von Maßnahmen Chinas, die eine Erhöhung der Exporte von Ölprodukten vorsieht. Hieraus wird die Erwartung einer schwächeren Binnennachfrage abgeleitet.
Die Chefin der Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, hat zudem mitgeteilt, dass nicht nur China, sondern auch die Volkswirtschaften Europas und der USA in diesem Jahr eine konjunkturelle Bremsung zeigen würden. Damit werde das Jahr volkswirtschaftlich herausfordernder als 2022.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 86,29 USD, WTI-Rohöl notiert 0,6 Prozent fester bei 80,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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