Ölpreise etwas fester - Brent weiterhin um 85 USD
(shareribs.com) London 27.09.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Dabei stützen Aussagen der OPEC+ Staaten hinsichtlich möglicher Eingriffe bei zu geringen Preisen.
Für Brent- und WTI-Rohöl ging es in den vergangenen Tagen deutlich abwärts. Dabei sorgt unter anderem der feste US-Dollar für fallende Kurse. Der Greenback wird gestützt von den fortgesetzten Zinserhöhungen in den USA und der Schwäche der Euro-Zone, bedingt durch die Energiekrise. Der Euro notiert gegenüber dem Dollar mittlerweile bei 0,9648 USD.
Die fortgesetzten Zinserhöhungen dürften dafür sorgen, dass die globale Wirtschaft weniger stark wächst, was auch die Ölnachfrage beeinträchtigen dürfte.
Die Ölpreise liegen auch unter Druck, obwohl die Drohung der OPEC+ Staaten im Raum steht, die Förderung wieder zu kürzen, sollten die Preise zu stark fallen. Dieser Drohung verschaffte der irakische Ölminister Ihsan Abdul Jabbar am Montag Gewicht, indem im iranischen Fernsehen mitteilte, dass man die Lage an den Märkten genau beobachte und ein Gleichgewicht anstrebe. Man wolle weder starke Anstiege noch Rücksetzer bei den Ölpreisen.
Bereits für September hatten die OPEC+ Staaten die Fördermengen um 100.000 Barrel/Tag reduziert, um damit auf die Rücksetzer bei Rohöl zu reagieren. Gleichzeitig liegen die tatsächlichen Fördermengen der OPEC+ Staaten weit unter dem vereinbarten Niveau.
Ein Faktor, der die Ölpreise kurzfristig stützen dürfte, sind die Hurricanes im Südosten der USA. Diese könnten die Förderanlagen in der Region beschädigen. Wegen Hurricane Ian haben BP und Chevron Plattformen im Golf von Mexiko geschlossen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 85,02 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 77,64 USD/Barrel.
Für Brent- und WTI-Rohöl ging es in den vergangenen Tagen deutlich abwärts. Dabei sorgt unter anderem der feste US-Dollar für fallende Kurse. Der Greenback wird gestützt von den fortgesetzten Zinserhöhungen in den USA und der Schwäche der Euro-Zone, bedingt durch die Energiekrise. Der Euro notiert gegenüber dem Dollar mittlerweile bei 0,9648 USD.
Die fortgesetzten Zinserhöhungen dürften dafür sorgen, dass die globale Wirtschaft weniger stark wächst, was auch die Ölnachfrage beeinträchtigen dürfte.
Die Ölpreise liegen auch unter Druck, obwohl die Drohung der OPEC+ Staaten im Raum steht, die Förderung wieder zu kürzen, sollten die Preise zu stark fallen. Dieser Drohung verschaffte der irakische Ölminister Ihsan Abdul Jabbar am Montag Gewicht, indem im iranischen Fernsehen mitteilte, dass man die Lage an den Märkten genau beobachte und ein Gleichgewicht anstrebe. Man wolle weder starke Anstiege noch Rücksetzer bei den Ölpreisen.
Bereits für September hatten die OPEC+ Staaten die Fördermengen um 100.000 Barrel/Tag reduziert, um damit auf die Rücksetzer bei Rohöl zu reagieren. Gleichzeitig liegen die tatsächlichen Fördermengen der OPEC+ Staaten weit unter dem vereinbarten Niveau.
Ein Faktor, der die Ölpreise kurzfristig stützen dürfte, sind die Hurricanes im Südosten der USA. Diese könnten die Förderanlagen in der Region beschädigen. Wegen Hurricane Ian haben BP und Chevron Plattformen im Golf von Mexiko geschlossen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 85,02 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 77,64 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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