Ölpreise etwas fester - API meldet deutlichen Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 02.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwochvormittag etwas fester. Der schwache US-Dollar und der starke Rückgang der Rohölbestände in den USA sorgt für ein stützendes Umfeld. Bei Goldman Sachs wurden die Preisprognosen angepasst.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend den Rückgang der Rohölbestände in den USA um 6,36 Mio. Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen des Marktes.
Weiterhin sollen die Benzinbestände um 5,761 Mio. Barrel gesunken sein, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,424 Mio. Barre zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs ihre Prognosen für den Ölpreis angepasst. Demnach dürfte der Preis für das Fass Brent-Rohöl im dritten Quartal 2021 auf 65 USD/Barrel klettern, Ende 2021 aber bei 58 USD notieren. Für WTI-Rohöl wird ein Anstieg auf knapp 56 USD/Barrel erwartet.
Die Analysten teilten mit, dass die Wahrscheinlichkeit für einen in der Breite verfügbaren Impfstoff im nächsten Frühjahr zugenommen habe. Dies würde das Wachstum und vor allem die Ölnachfrage stimulieren, so die Analysten.
Auch die jüngsten Konjunkturindikatoren wurden von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. So ist der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für die Industrie in den USA auf das höchste Niveau seit mehr als eineinhalb Jahren geklettert. Auch die entsprechenden Indizes in China blieben überraschend stark.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat derweil die erste Schätzung für die Ölförderung der OPEC-Staaten im August veröffentlicht. Demnach sei davon auszugehen, dass die Produktion im August um eine Million Barrel pro Tag gestiegen ist. Unter anderem soll die Produktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten über den vereinbarten Quoten gelegen haben.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 45,89 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 43,08 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend den Rückgang der Rohölbestände in den USA um 6,36 Mio. Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen des Marktes.
Weiterhin sollen die Benzinbestände um 5,761 Mio. Barrel gesunken sein, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,424 Mio. Barre zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs ihre Prognosen für den Ölpreis angepasst. Demnach dürfte der Preis für das Fass Brent-Rohöl im dritten Quartal 2021 auf 65 USD/Barrel klettern, Ende 2021 aber bei 58 USD notieren. Für WTI-Rohöl wird ein Anstieg auf knapp 56 USD/Barrel erwartet.
Die Analysten teilten mit, dass die Wahrscheinlichkeit für einen in der Breite verfügbaren Impfstoff im nächsten Frühjahr zugenommen habe. Dies würde das Wachstum und vor allem die Ölnachfrage stimulieren, so die Analysten.
Auch die jüngsten Konjunkturindikatoren wurden von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. So ist der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für die Industrie in den USA auf das höchste Niveau seit mehr als eineinhalb Jahren geklettert. Auch die entsprechenden Indizes in China blieben überraschend stark.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat derweil die erste Schätzung für die Ölförderung der OPEC-Staaten im August veröffentlicht. Demnach sei davon auszugehen, dass die Produktion im August um eine Million Barrel pro Tag gestiegen ist. Unter anderem soll die Produktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten über den vereinbarten Quoten gelegen haben.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 45,89 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 43,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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