Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 19.10.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, gestützt von den jüngsten Bestandsdaten des API. Die USA prüfen derzeit die nächsten Schritte bei der Freigabe von Rohöl aus den strategischen Beständen.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 1,27 Mio. Barrel. Weiterhin sind die Benzinbestände um 2,17 Mio. Barrel zurückgegangen und bei den Destillaten war ein Rückgang der Bestände um 1,09 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, sind die Rohölbestände um 89.000 Barrel gestiegen.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestands- und Produktionsdaten der Energy Information Administration erwartet.
In den USA geht in Kürze die Freigabe von Rohöl aus den strategischen Beständen zu Ende. Das Land hatte seit März insgesamt rund 180 Mio. Barrel Rohöl freigegeben. Bis Ende des Jahres sollen die letzten Verkäufe abgeschlossen sein.
Heute soll das Weiße Haus einen Plan vorlegen, wie die Bestände wieder aufgebaut werden können, ohne die Ölpreise nach oben zu treiben. Dabei will die Regierung den Produzenten versichern, als Käufer einzusteigen, wenn die Preise für Rohöl zu stark sinken. Derzeit wird geplant, die Bestände jeweils dann aufzufüllen, wenn die Ölpreise zwischen 67 und 72 USD je Barrel liegen.
Die Marktteilnehmer schauen derzeit auch wieder nach Europa. Dort wird in wenigen Wochen ein Ölembargo gegen russisches Rohöl umgesetzt. Bei J.P. Morgan geht man davon aus, dass die Förderung um 0,6 Mio. Barrel/Tag sinken wird, wenn das Embargo und weitere Sanktionen umgesetzt sind. Seit Februar 2022 wäre die Förderung Russlands dann um eine Million Barrel pro Tag zurückgegangen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 90,49 USD, WTI-Rohöl notiert 1,1 Prozent fester bei 83,69 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 1,27 Mio. Barrel. Weiterhin sind die Benzinbestände um 2,17 Mio. Barrel zurückgegangen und bei den Destillaten war ein Rückgang der Bestände um 1,09 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, sind die Rohölbestände um 89.000 Barrel gestiegen.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestands- und Produktionsdaten der Energy Information Administration erwartet.
In den USA geht in Kürze die Freigabe von Rohöl aus den strategischen Beständen zu Ende. Das Land hatte seit März insgesamt rund 180 Mio. Barrel Rohöl freigegeben. Bis Ende des Jahres sollen die letzten Verkäufe abgeschlossen sein.
Heute soll das Weiße Haus einen Plan vorlegen, wie die Bestände wieder aufgebaut werden können, ohne die Ölpreise nach oben zu treiben. Dabei will die Regierung den Produzenten versichern, als Käufer einzusteigen, wenn die Preise für Rohöl zu stark sinken. Derzeit wird geplant, die Bestände jeweils dann aufzufüllen, wenn die Ölpreise zwischen 67 und 72 USD je Barrel liegen.
Die Marktteilnehmer schauen derzeit auch wieder nach Europa. Dort wird in wenigen Wochen ein Ölembargo gegen russisches Rohöl umgesetzt. Bei J.P. Morgan geht man davon aus, dass die Förderung um 0,6 Mio. Barrel/Tag sinken wird, wenn das Embargo und weitere Sanktionen umgesetzt sind. Seit Februar 2022 wäre die Förderung Russlands dann um eine Million Barrel pro Tag zurückgegangen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 90,49 USD, WTI-Rohöl notiert 1,1 Prozent fester bei 83,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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