Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 02.02.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester. In den USA sind die Rohölbestände laut API zuletzt leicht gesunken. Die Unfähigkeit der OPEC, die Förderung hochzufahren, sorgt für anhaltende Unterstützung.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 1,645 Mio. Barrel. Im Vorfeld wurde ein Anstieg um 1,8 Mio. Barrel erwartet.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 5,816 Mio. Barrel geklettert seien, die Bestände der Destillate sollen um 2,508 Mio. Barrel zurückgegangen sein. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sanken die Bestände um 1,031 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
OPEC+ Sitzung im Fokus
Der Rückgang der Rohölbestände sorgt für eine gewisse Unterstützung. Die Marktteilnehmer schauen heute auf die Sitzung der OPEC+ Staaten, die über die nächsten Schritte am Ölmarkt beraten. Es wird erwartet, dass die Fördermengen auch im März um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden.
Die Ausweitung der Förderung, zurück auf die Ausgangsmenge von Oktober 2019, soll noch bis September 2022 anhalten. Bei Goldman Sachs wies man allerdings auf die Möglichkeit hin, dass das hohe Preisniveau die Förderländer animieren könnte, die Produktion zügiger zu steigern.
Zudem könnten sich Russland und Saudi-Arabien veranlasst sehen, die Förderung stärker auszuweiten als bislang geplant, da andere OPEC+ Staaten bislang nicht in der Lage waren, die vereinbarte Steigerung des Ausstoßes umzusetzen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 89,32 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 88,48 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 1,645 Mio. Barrel. Im Vorfeld wurde ein Anstieg um 1,8 Mio. Barrel erwartet.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 5,816 Mio. Barrel geklettert seien, die Bestände der Destillate sollen um 2,508 Mio. Barrel zurückgegangen sein. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sanken die Bestände um 1,031 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
OPEC+ Sitzung im Fokus
Der Rückgang der Rohölbestände sorgt für eine gewisse Unterstützung. Die Marktteilnehmer schauen heute auf die Sitzung der OPEC+ Staaten, die über die nächsten Schritte am Ölmarkt beraten. Es wird erwartet, dass die Fördermengen auch im März um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden.
Die Ausweitung der Förderung, zurück auf die Ausgangsmenge von Oktober 2019, soll noch bis September 2022 anhalten. Bei Goldman Sachs wies man allerdings auf die Möglichkeit hin, dass das hohe Preisniveau die Förderländer animieren könnte, die Produktion zügiger zu steigern.
Zudem könnten sich Russland und Saudi-Arabien veranlasst sehen, die Förderung stärker auszuweiten als bislang geplant, da andere OPEC+ Staaten bislang nicht in der Lage waren, die vereinbarte Steigerung des Ausstoßes umzusetzen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 89,32 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 88,48 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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