Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 09.06.2021 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, gestützt von einem neuerlichen Rückgang der Rohölbestände in den USA. Mittlerweile notiert auch WTI-Rohöl oberhalb von 70 USD.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 2,108 Mio. Barrel in der vergangenen Woche gemeldet. Die Benzinbestände sollen derweil um 2,405 Mio. Barrel gestiegen sein, die Bestände der Destillate sollen um 3,752 Mio. Barrel angestiegen sein.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Die Ölpreise wurden in den vergangenen Wochen nach oben getrieben von der steigenden Nachfrage in den USA und Europa. Dort lässt die Pandemie nach, was die Mobilität erhöht. Darüber hinaus wirken sich die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten weiterhin preistreibend aus. Für Juni und Juli wollen die Förderländer die Produktionsmengen nicht erhöhen.
Die US-Regierung hat derweil auch einer baldigen Entspannung für den Iran eine Absage erteilt. Der Iran verhandelt mit den anderen Unterzeichnern des JCPOA über eine Annäherung. US-Außenminister Blinken hat dazu am Dienstag mitgeteilt, dass selbst bei einer Rückkehr der USA und des Irans zur Einhaltung des Abkommens, viele Sanktionen gegen den Iran in Kraft blieben.
Die Energy Information Administration in den USA hat gestern mitgeteilt, dass die Rohölförderung in den USA in diesem Jahr um 230.000 auf 11,08 Mio. Barrel pro Tag sinken dürfte. Bislang wurde ein Rückgang um 290.000 Barrel/Tag erwartet.
Das höhere Preisniveau dürfte die Produzenten zudem veranlassen, die Förderung im nächsten Jahr über das Niveau von 2021 zu steigern, wie die EIA weiter mitteilte. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA dürfte 2022 zudem auf 20,61 Mio. Barrel/Tag steigen, in diesem Jahr wird ein Anstieg der Nachfrage auf 19,61 Mio. Barrel/Tag erwartet, 1,49 Mio. Barrel/Tag mehr als bislang erwartet wurden.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 72,57 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,5 Prozent auf 70,41 USD/Barrel zu.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 2,108 Mio. Barrel in der vergangenen Woche gemeldet. Die Benzinbestände sollen derweil um 2,405 Mio. Barrel gestiegen sein, die Bestände der Destillate sollen um 3,752 Mio. Barrel angestiegen sein.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Die Ölpreise wurden in den vergangenen Wochen nach oben getrieben von der steigenden Nachfrage in den USA und Europa. Dort lässt die Pandemie nach, was die Mobilität erhöht. Darüber hinaus wirken sich die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten weiterhin preistreibend aus. Für Juni und Juli wollen die Förderländer die Produktionsmengen nicht erhöhen.
Die US-Regierung hat derweil auch einer baldigen Entspannung für den Iran eine Absage erteilt. Der Iran verhandelt mit den anderen Unterzeichnern des JCPOA über eine Annäherung. US-Außenminister Blinken hat dazu am Dienstag mitgeteilt, dass selbst bei einer Rückkehr der USA und des Irans zur Einhaltung des Abkommens, viele Sanktionen gegen den Iran in Kraft blieben.
Die Energy Information Administration in den USA hat gestern mitgeteilt, dass die Rohölförderung in den USA in diesem Jahr um 230.000 auf 11,08 Mio. Barrel pro Tag sinken dürfte. Bislang wurde ein Rückgang um 290.000 Barrel/Tag erwartet.
Das höhere Preisniveau dürfte die Produzenten zudem veranlassen, die Förderung im nächsten Jahr über das Niveau von 2021 zu steigern, wie die EIA weiter mitteilte. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA dürfte 2022 zudem auf 20,61 Mio. Barrel/Tag steigen, in diesem Jahr wird ein Anstieg der Nachfrage auf 19,61 Mio. Barrel/Tag erwartet, 1,49 Mio. Barrel/Tag mehr als bislang erwartet wurden.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 72,57 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,5 Prozent auf 70,41 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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