Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 13.01.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester. Dabei halfen unter anderem die rückläufigen Lagerbestände in den USA. Die Verschärfung der Pandemie rückt derweil etwas in den Hintergrund.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 8. Januar um 5,821 Mio. Barrel gesunken seien. Der Rückgang fiel damit rund doppelt so stark aus, wie erwartet.
Weiterhin teilte das American Petroleum Institute mit, dass die Benzinbestände um 1,876 Mio. Barrel gestiegen seien. Die Bestände der Destillate stiegen um 4,433 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang der Rohölbestände stützt die Ölpreise. Auch der schwächere US-Dollar sorgt für eine leichte Aufwärtsbewegung. Aktuell kann der Greenback aber wieder leicht zulegen. Der Dollar Index steigt um 0,1 Prozent auf 90,168 USD.
Saudi-Arabien hat in der vergangenen Woche die Kürzung der eigenen Fördermengen in Aussicht gestellt und damit nahezu im Alleingang den Fortbestand der OPEC+ Kooperation gesichert. Die zusätzlichen Kürzungen des Königreiches liegen bei einer Million Barrel pro Tag. In den nächsten beiden Monaten werden damit die Fördermengen noch stärker gesenkt als im Januar.
Der Chef der Internationalen Energieagentur Fatih Birol sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass ein Gutteil der US-Schieferölproduktion bei den aktuellen Preisen profitabel sei. Das Angebot aus den USA sei wichtig, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Die Unternehmen sollten aber über das Jahr 2022 nicht die Elektrifizierung des Transportsektor nicht unterschätzen.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 56,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,4 Prozent auf 53,40 USD/Barrel zu.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 8. Januar um 5,821 Mio. Barrel gesunken seien. Der Rückgang fiel damit rund doppelt so stark aus, wie erwartet.
Weiterhin teilte das American Petroleum Institute mit, dass die Benzinbestände um 1,876 Mio. Barrel gestiegen seien. Die Bestände der Destillate stiegen um 4,433 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang der Rohölbestände stützt die Ölpreise. Auch der schwächere US-Dollar sorgt für eine leichte Aufwärtsbewegung. Aktuell kann der Greenback aber wieder leicht zulegen. Der Dollar Index steigt um 0,1 Prozent auf 90,168 USD.
Saudi-Arabien hat in der vergangenen Woche die Kürzung der eigenen Fördermengen in Aussicht gestellt und damit nahezu im Alleingang den Fortbestand der OPEC+ Kooperation gesichert. Die zusätzlichen Kürzungen des Königreiches liegen bei einer Million Barrel pro Tag. In den nächsten beiden Monaten werden damit die Fördermengen noch stärker gesenkt als im Januar.
Der Chef der Internationalen Energieagentur Fatih Birol sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass ein Gutteil der US-Schieferölproduktion bei den aktuellen Preisen profitabel sei. Das Angebot aus den USA sei wichtig, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Die Unternehmen sollten aber über das Jahr 2022 nicht die Elektrifizierung des Transportsektor nicht unterschätzen.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 56,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,4 Prozent auf 53,40 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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