Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 14.11.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. Das American Petroleum Institute meldete einen leichten Rückgang der Rohölbestände, die offiziellen Daten der EIA folgen am Nachmittag.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der US-Benzinbestände um 500.000 Barrel. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,6 Mio. Barrel. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 2,3 Mio. Barrel gestiegen seien, die Bestände der Destillate sind um 800.000 Barrel gestiegen.
Der Rückgang der Rohölbestände sind überraschend, es bleibt aber offen, ob dieser von der Energy Information Administration am Nachmittag bestätigt wurde.
Die Investoren schauen gegenwärtig auch auf die Entwicklungen in der OPEC. Für Anfang Dezember ist das nächste Treffen der Fördernationen geplant, im Rahmen dessen die bestehenden Förderkürzungen verlängert werden könnten.
Derweil hat sich OPEC-Generalsekretär Mohammed Barkindo zu den Aussichten für die Förderung von Rohöl aus Schiefervorkommen in den USA geäußert. Demnach sei mit einer Reduktion der Angebotsschätzungen ab dem Jahr 2020 zu erwarten. Ein Analyst von der OCBC sagte laut Reuters, dass es für die OPEC schwierig sei, Prognosen für die Förderung von Nicht-Mitgliedern abzugeben.
Barkindo hat zudem mitgeteilt, dass es zu früh sei, über weitere Förderkürzungen zu entscheiden. Die bisherigen Kürzungen innerhalb der Länder des OPEC+ Formats belaufen sich auf 1,2 Mio. Barrel/Tag.
In China wurden am Donnerstag neue Konjunkturdaten vorgelegt. Demnach wuchsen die Sachinvestitionen im Oktober um 5,2 Prozent, nach 5,4 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion blieb weiterhin schwach und stieg um 4,7 Prozent, nach 5,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze blieben mit einem Anstieg von 7,2 Prozent ebenfalls unter dem Vormonatsniveau.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 62,95 USD, WTI-Rohöl legt um 0,9 Prozent auf 57,62 USD/Barrel zu.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der US-Benzinbestände um 500.000 Barrel. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,6 Mio. Barrel. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 2,3 Mio. Barrel gestiegen seien, die Bestände der Destillate sind um 800.000 Barrel gestiegen.
Der Rückgang der Rohölbestände sind überraschend, es bleibt aber offen, ob dieser von der Energy Information Administration am Nachmittag bestätigt wurde.
Die Investoren schauen gegenwärtig auch auf die Entwicklungen in der OPEC. Für Anfang Dezember ist das nächste Treffen der Fördernationen geplant, im Rahmen dessen die bestehenden Förderkürzungen verlängert werden könnten.
Derweil hat sich OPEC-Generalsekretär Mohammed Barkindo zu den Aussichten für die Förderung von Rohöl aus Schiefervorkommen in den USA geäußert. Demnach sei mit einer Reduktion der Angebotsschätzungen ab dem Jahr 2020 zu erwarten. Ein Analyst von der OCBC sagte laut Reuters, dass es für die OPEC schwierig sei, Prognosen für die Förderung von Nicht-Mitgliedern abzugeben.
Barkindo hat zudem mitgeteilt, dass es zu früh sei, über weitere Förderkürzungen zu entscheiden. Die bisherigen Kürzungen innerhalb der Länder des OPEC+ Formats belaufen sich auf 1,2 Mio. Barrel/Tag.
In China wurden am Donnerstag neue Konjunkturdaten vorgelegt. Demnach wuchsen die Sachinvestitionen im Oktober um 5,2 Prozent, nach 5,4 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion blieb weiterhin schwach und stieg um 4,7 Prozent, nach 5,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze blieben mit einem Anstieg von 7,2 Prozent ebenfalls unter dem Vormonatsniveau.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 62,95 USD, WTI-Rohöl legt um 0,9 Prozent auf 57,62 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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