Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 25.01.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester, gestützt von der Hoffnung auf China. Die Rohölbestände in den USA sind laut API in der vergangenen Woche gestiegen.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 3,378 Mio. Barrel. Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 620.000 Barrel gemeldet, während die Bestände der Destillate um 1,8 Mio. Barrel zurückgingen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Blick nach China
Die Marktteilnehmer setzten bei den Ölpreisen auch weiterhin auf eine steigende Nachfrage in China. Die Bank of America geht davon aus, dass über die nächsten eineinhalb Jahre die aufgestaute Nachfrage in China die Preise stützen dürfte. Ähnlich sieht man dies bei Nissan Securities. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte dürfte der Ölmarkt von der Stimmung in China profitieren.
Derzeit wird in China das neue Jahr gefeiert. Die Börsen sind geschlossen und viele Millionen Chinesen reisen in die Heimat. Bereits zum Wochenbeginn wurde ein Anstieg der Nachfrage nach Benzin um rund ein Fünftel gegenüber dem Vorjahr gemeldet.
OPEC+ kommt zusammen
In der nächsten Woche findet das reguläre Treffen der OPEC+ Staaten statt. Dabei wird keine Anpassung der Fördermengen erwartet. Die Ölpreise sind zuletzt wieder auf ein ausreichend hohes Niveau geklettert.
Im November hatten die OPEC+ Staaten die Fördermengen auf dem Papier um zwei Millionen Barrel pro Tag gesenkt. Der Bericht der OPEC für Dezember zeigte, dass allein die OPEC-Staaten deutlich weniger Rohöl fördern, als unter der Vereinbarung möglich wären.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 86,59 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 80,42 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 3,378 Mio. Barrel. Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 620.000 Barrel gemeldet, während die Bestände der Destillate um 1,8 Mio. Barrel zurückgingen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Blick nach China
Die Marktteilnehmer setzten bei den Ölpreisen auch weiterhin auf eine steigende Nachfrage in China. Die Bank of America geht davon aus, dass über die nächsten eineinhalb Jahre die aufgestaute Nachfrage in China die Preise stützen dürfte. Ähnlich sieht man dies bei Nissan Securities. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte dürfte der Ölmarkt von der Stimmung in China profitieren.
Derzeit wird in China das neue Jahr gefeiert. Die Börsen sind geschlossen und viele Millionen Chinesen reisen in die Heimat. Bereits zum Wochenbeginn wurde ein Anstieg der Nachfrage nach Benzin um rund ein Fünftel gegenüber dem Vorjahr gemeldet.
OPEC+ kommt zusammen
In der nächsten Woche findet das reguläre Treffen der OPEC+ Staaten statt. Dabei wird keine Anpassung der Fördermengen erwartet. Die Ölpreise sind zuletzt wieder auf ein ausreichend hohes Niveau geklettert.
Im November hatten die OPEC+ Staaten die Fördermengen auf dem Papier um zwei Millionen Barrel pro Tag gesenkt. Der Bericht der OPEC für Dezember zeigte, dass allein die OPEC-Staaten deutlich weniger Rohöl fördern, als unter der Vereinbarung möglich wären.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 86,59 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 80,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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