Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 24.02.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester und erholen sich von den Verlusten, die sich nach den API-Daten zu den Lagerbeständen ergaben. Die Marktteilnehmer sehen die jüngsten Kursanstiege kritisch.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 1,026 Mio. Barrel. Im Vorfeld wurde ein Anstieg um mehr als fünf Millionen Barrel erwartet.
Die Benzinbestände sollen derweil um 66.000 Barrel gestiegen sein. Die Bestände der Destillate sanken derweil um 4.489 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sollen die Bestände um 2,783 Mio. Barrel gestiegen sein.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Marktteilnehmer schauen nun auf die weitere Entwicklung in Texas, wo offen ist, wie lange es dauert, bis die Förderung von Rohöl wiederhergestellt ist.
Ein Analyst der Commonwealth Bank sagte, dass die Ölförderung schneller ansteigen dürfte als die Raffinerien wieder hochgefahren werden. Das Angebot könnte damit in den nächsten Wochen über der Nachfrage liegen, was die Preise belasten könnte.
Bei Morgan Stanley und Goldman Sachs wurden die Prognosen für die Ölpreise angehoben. Ein Analyst von Trifecta sagte derweil, dass der Anstieg der Ölpreise zu stark sei. Die Preise würden höher liegen als vor der Pandemie, während die Nachfrage in ansatzweise auf diesem Niveau liege.
Das Fass Brent-rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 65,69 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 61,90 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 1,026 Mio. Barrel. Im Vorfeld wurde ein Anstieg um mehr als fünf Millionen Barrel erwartet.
Die Benzinbestände sollen derweil um 66.000 Barrel gestiegen sein. Die Bestände der Destillate sanken derweil um 4.489 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sollen die Bestände um 2,783 Mio. Barrel gestiegen sein.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Marktteilnehmer schauen nun auf die weitere Entwicklung in Texas, wo offen ist, wie lange es dauert, bis die Förderung von Rohöl wiederhergestellt ist.
Ein Analyst der Commonwealth Bank sagte, dass die Ölförderung schneller ansteigen dürfte als die Raffinerien wieder hochgefahren werden. Das Angebot könnte damit in den nächsten Wochen über der Nachfrage liegen, was die Preise belasten könnte.
Bei Morgan Stanley und Goldman Sachs wurden die Prognosen für die Ölpreise angehoben. Ein Analyst von Trifecta sagte derweil, dass der Anstieg der Ölpreise zu stark sei. Die Preise würden höher liegen als vor der Pandemie, während die Nachfrage in ansatzweise auf diesem Niveau liege.
Das Fass Brent-rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 65,69 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 61,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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