Ölpreise etwas fester - Angebotssorgen bestehen weiter
(shareribs.com) London 09.07.2019 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Die anhaltenden Angebotssorgen im Zusammenhang mit den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten stützen.
Die Ölpreise werden weiterhin beeinträchtigt vom anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA. Nach wie vor gibt es hier keine Lösung, obgleich die Gespräche zwischen beiden Ländern in dieser Woche fortgesetzt werden sollen. Über zwei Monaten hatten beiden Länder keine Verhandlungen mehr geführt, erst im Rahmen des G20-Gipfels wurde eine Wiederaufnahme vereinbart. Unverändert bleibt allerdings der breite Dissens zwischen den beiden Nationen. China besteht auf eine Aufhebung der zusätzlich erhobenen Zölle, bevor ein Deal unterzeichnet wird. Die USA wollen wesentliche Fortschritte beim Schutz geistigen Eigentums.
Aus dem Handelsstreit ergeben sich anhaltende Risiken für die globale Konjunktur, die seit Monaten über den Märkten hängen und die Dynamik beeinträchtigen. China wird in den kommenden Tagen weitere Konjunkturdaten veröffentlichen, die erneut schwächer ausfallen dürften. Die Einkaufsmanagerindizes für Juni zeigten eine fortgesetzte Eintrübung.
Hieraus ergeben sich auf der Nachfrageseite Risiken für die Ölpreise. Bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC+ bleiben die Preise allerdings auf einem recht hohen Niveau. Bei PVM teilte ein Analyst mit, dass die OPEC und deren Partner ihr Bestes gäben, um die Preise zu stützen. Auch für die kommenden Monate dürfte diese auf einem relativ hohen Niveau bleiben.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,6 Prozent fester bei 64,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 57,99 USD/Barrel.
Die Ölpreise werden weiterhin beeinträchtigt vom anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA. Nach wie vor gibt es hier keine Lösung, obgleich die Gespräche zwischen beiden Ländern in dieser Woche fortgesetzt werden sollen. Über zwei Monaten hatten beiden Länder keine Verhandlungen mehr geführt, erst im Rahmen des G20-Gipfels wurde eine Wiederaufnahme vereinbart. Unverändert bleibt allerdings der breite Dissens zwischen den beiden Nationen. China besteht auf eine Aufhebung der zusätzlich erhobenen Zölle, bevor ein Deal unterzeichnet wird. Die USA wollen wesentliche Fortschritte beim Schutz geistigen Eigentums.
Aus dem Handelsstreit ergeben sich anhaltende Risiken für die globale Konjunktur, die seit Monaten über den Märkten hängen und die Dynamik beeinträchtigen. China wird in den kommenden Tagen weitere Konjunkturdaten veröffentlichen, die erneut schwächer ausfallen dürften. Die Einkaufsmanagerindizes für Juni zeigten eine fortgesetzte Eintrübung.
Hieraus ergeben sich auf der Nachfrageseite Risiken für die Ölpreise. Bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC+ bleiben die Preise allerdings auf einem recht hohen Niveau. Bei PVM teilte ein Analyst mit, dass die OPEC und deren Partner ihr Bestes gäben, um die Preise zu stützen. Auch für die kommenden Monate dürfte diese auf einem relativ hohen Niveau bleiben.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,6 Prozent fester bei 64,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 57,99 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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