Ölpreise etwas fester - Analysten erwarten leichte Entspannung
(shareribs.com) London 29.10.2021 - Die Ölpreise können sich am Freitag leicht erholen, steuern aber auf die ersten Wochenverluste seit August zu. Analysten sehen bei den Preisen eine leichte Entspannung, die Angebotslage bleibt aber komplex.
Ein deutlicher Anstieg der Rohölbestände in den USA hat zu einem Rücksetzer bei den Ölpreisen geführt. Diese liegen zwar weiterhin unter dem Fünf-Jahresschnitt, haben sich in den vergangenen Wochen aber stabilisieren können. Die Förderung blieb dabei stabil und mit 11,3 Mio. Barrel/Tag um fast zwei Millionen Barrel pro Tag unter dem bisherigen Hoch.
Die Angebotslage ist aber auch global weiterhin eng, bedingt durch die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei der Steigerung der Förderung. Laut Bloomberg wurden im August und September nur rund fünf Prozent der erwarteten Produktionssteigerungen auch tatsächlich umgesetzt.
Dies zu einer Phase, da die Marktteilnehmer eine deutliche Verengung sehen, durch den starken Preisanstieg bei Erdgas, der bis einer Million Barrel/Tag an zusätzlicher Nachfrage nach Rohöl generieren könnte.
Bei Fitch Solutions geht man derweil davon aus, dass die Rally bei den Ölpreisen das Hoch erreicht habe. Zwar dürften die Preise weiter auf einem hohen Niveau bleiben, es sei aber eine Abschwächung zu erwarten.
In der nächsten Woche kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Die bisherige Geschwindigkeit der Ausweitung der Produktion dürfte aufrechterhalten werden. Bis April 2022 könnten somit theoretisch 400.000 Barrel/Tag und Monat mehr gefördert werden.
Saudi-Arabien hat sich bei der Ausweitung der Produktion bislang zurückgehalten und warnte erst jüngst vor einem Anstieg der globalen Rohölbestände im nächsten Jahr.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 84,59 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 83,07 USD/Barrel.
Ein deutlicher Anstieg der Rohölbestände in den USA hat zu einem Rücksetzer bei den Ölpreisen geführt. Diese liegen zwar weiterhin unter dem Fünf-Jahresschnitt, haben sich in den vergangenen Wochen aber stabilisieren können. Die Förderung blieb dabei stabil und mit 11,3 Mio. Barrel/Tag um fast zwei Millionen Barrel pro Tag unter dem bisherigen Hoch.
Die Angebotslage ist aber auch global weiterhin eng, bedingt durch die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei der Steigerung der Förderung. Laut Bloomberg wurden im August und September nur rund fünf Prozent der erwarteten Produktionssteigerungen auch tatsächlich umgesetzt.
Dies zu einer Phase, da die Marktteilnehmer eine deutliche Verengung sehen, durch den starken Preisanstieg bei Erdgas, der bis einer Million Barrel/Tag an zusätzlicher Nachfrage nach Rohöl generieren könnte.
Bei Fitch Solutions geht man derweil davon aus, dass die Rally bei den Ölpreisen das Hoch erreicht habe. Zwar dürften die Preise weiter auf einem hohen Niveau bleiben, es sei aber eine Abschwächung zu erwarten.
In der nächsten Woche kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Die bisherige Geschwindigkeit der Ausweitung der Produktion dürfte aufrechterhalten werden. Bis April 2022 könnten somit theoretisch 400.000 Barrel/Tag und Monat mehr gefördert werden.
Saudi-Arabien hat sich bei der Ausweitung der Produktion bislang zurückgehalten und warnte erst jüngst vor einem Anstieg der globalen Rohölbestände im nächsten Jahr.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 84,59 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 83,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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