Ölpreise erneut leichter - Geldpolitik belastet
(shareribs.com) London 26.09.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach unten. Rohöl der Sorte WTI ist unter die Marke von 90 USD gefallen. Die Marktteilnehmer erwarten geldpolitische Effekte auf die Nachfrage.
Nach der starken Aufwärtsbewegung bei Rohöl kommt es zu einer Abschwächung. Die Investoren schauen auf die geldpolitischen Entwicklungen in den USA und Europa, die die Chancen auf eine Beeinflussung der Nachfrage erhöhen.
Bei CMC Market hieß es, dass die Stimmung aufgrund steigender Renditen bei US-Staatsanleihen kippen könnte. Sowohl die US-Notenbank als auch die EZB haben deutlich gemacht, dass der Kampf gegen die Inflation der wichtigste Faktor bei ihren geldpolitischen Entscheidungen bleibt. Die EZB plant derzeit keine weiteren Zinserhöhungen, während die US-Notenbank noch mindestens einen Zinsschritt in diesem Jahr erwartet.
In den USA kommt noch der Streit um die Haushaltsverhandlungen hinzu. Die Republikaner im Kongress bleiben auf Konfrontationskurs und nehmen einen möglichen Shutdown der Regierung in Kauf, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Dabei steht die Beschädigung von US-Präsident Biden im Vordergrund. Die Ratingagentur Moody’s hat gestern deutlich gemacht, dass ein Shutdown die Kreditwürdigkeit der USA gefährden würde.
Auf der Angebotsseite stehen weiterhin die Produktionskürzungen der OPEC im Vordergrund. Das Defizit im vierten Quartal dürfte bei gut zwei Millionen Barrel pro Tag liegen.
Die National Australia Bank prognostizierte für das vierte Quartal einen Rohölpreis der Sorte Brent von 94 US-Dollar pro Barrel. Es sei wahrscheinlich, dass die OPEC danach für eine Entspannung auf der Angebotsseite sorgen werde.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 92,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 89,22 USD/Barrel.
Nach der starken Aufwärtsbewegung bei Rohöl kommt es zu einer Abschwächung. Die Investoren schauen auf die geldpolitischen Entwicklungen in den USA und Europa, die die Chancen auf eine Beeinflussung der Nachfrage erhöhen.
Bei CMC Market hieß es, dass die Stimmung aufgrund steigender Renditen bei US-Staatsanleihen kippen könnte. Sowohl die US-Notenbank als auch die EZB haben deutlich gemacht, dass der Kampf gegen die Inflation der wichtigste Faktor bei ihren geldpolitischen Entscheidungen bleibt. Die EZB plant derzeit keine weiteren Zinserhöhungen, während die US-Notenbank noch mindestens einen Zinsschritt in diesem Jahr erwartet.
In den USA kommt noch der Streit um die Haushaltsverhandlungen hinzu. Die Republikaner im Kongress bleiben auf Konfrontationskurs und nehmen einen möglichen Shutdown der Regierung in Kauf, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Dabei steht die Beschädigung von US-Präsident Biden im Vordergrund. Die Ratingagentur Moody’s hat gestern deutlich gemacht, dass ein Shutdown die Kreditwürdigkeit der USA gefährden würde.
Auf der Angebotsseite stehen weiterhin die Produktionskürzungen der OPEC im Vordergrund. Das Defizit im vierten Quartal dürfte bei gut zwei Millionen Barrel pro Tag liegen.
Die National Australia Bank prognostizierte für das vierte Quartal einen Rohölpreis der Sorte Brent von 94 US-Dollar pro Barrel. Es sei wahrscheinlich, dass die OPEC danach für eine Entspannung auf der Angebotsseite sorgen werde.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 92,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 89,22 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt