Ölpreise erneut im Plus
(shareribs.com) London 24.04.2020 - Brent- und WTI-Rohöl können sich am Freitag weiter stabilisieren. Auf Wochensicht steht dennoch ein erneutes massives Minus. In den USA wollen weitere Unternehmen weniger fördern.
Die Lage an den Ölmärkten bleibt weiterhin angespannt. WTI-Rohöl notierte im Wochenverlauf zeitweise tief im negativen Bereich, eine Situation, hervorgerufen durch den Unwillen der Käufer, Lieferungen von Rohöl anzunehmen. Auf für den Juni-Kontrakt sah es zunächst so aus, als würde sich die dramatische Lage fortsetzen.
Mit den Drohungen von US-Präsident Trump gegen die iranische Marine und der Aussicht auf Förderkürzungen durch Unternehmen in den USA und die OPEC+ Staaten konnten sich die Notierungen stabilisieren.
In den USA hat Continental Resources mitgeteilt, dass das Gros der Produktion in North Dakota eingestellt wurde. Einige Kunden wurden zudem informiert, dass das Unternehmen kein Rohöl mehr Liefern würde. Continental hat in North Dakota rund 150.000 Barrel/Tag produziert. Weiterhin haben Vertreter des Bundesstaates bekannt, dass die Förderung von Rohöl um 300.000 Barrel/Tag gesunken sei.
In Kuwait wird bereits jetzt die Produktion und der Export von Rohöl reduziert und damit noch kurz vor Beginn des Inkrafttretens des OPEC+ Abkommens zur Reduktion des Ausstoßes um 9,7 Mio. Barrel/Tag.
Bei Rystad Energy geht man davon aus, dass die bisherigen Senkungen nicht ausreichen, um der Lage am Ölmarkt gerecht zu werden. In Kürze werde für das geförderte Rohöl nirgendwo mehr Platz sein, wenn nicht viel weniger gefördert werde.
Brent-Rohöl verliert bessert sich um 2,6 Prozent auf 21,88 USD, WTI-Rohöl steigt um 3,8 Prozent auf 17,12 USD/Barrel.
Die Lage an den Ölmärkten bleibt weiterhin angespannt. WTI-Rohöl notierte im Wochenverlauf zeitweise tief im negativen Bereich, eine Situation, hervorgerufen durch den Unwillen der Käufer, Lieferungen von Rohöl anzunehmen. Auf für den Juni-Kontrakt sah es zunächst so aus, als würde sich die dramatische Lage fortsetzen.
Mit den Drohungen von US-Präsident Trump gegen die iranische Marine und der Aussicht auf Förderkürzungen durch Unternehmen in den USA und die OPEC+ Staaten konnten sich die Notierungen stabilisieren.
In den USA hat Continental Resources mitgeteilt, dass das Gros der Produktion in North Dakota eingestellt wurde. Einige Kunden wurden zudem informiert, dass das Unternehmen kein Rohöl mehr Liefern würde. Continental hat in North Dakota rund 150.000 Barrel/Tag produziert. Weiterhin haben Vertreter des Bundesstaates bekannt, dass die Förderung von Rohöl um 300.000 Barrel/Tag gesunken sei.
In Kuwait wird bereits jetzt die Produktion und der Export von Rohöl reduziert und damit noch kurz vor Beginn des Inkrafttretens des OPEC+ Abkommens zur Reduktion des Ausstoßes um 9,7 Mio. Barrel/Tag.
Bei Rystad Energy geht man davon aus, dass die bisherigen Senkungen nicht ausreichen, um der Lage am Ölmarkt gerecht zu werden. In Kürze werde für das geförderte Rohöl nirgendwo mehr Platz sein, wenn nicht viel weniger gefördert werde.
Brent-Rohöl verliert bessert sich um 2,6 Prozent auf 21,88 USD, WTI-Rohöl steigt um 3,8 Prozent auf 17,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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