Ölpreise erneut fester - US-Rohölbestände laut API gesunken
(shareribs.com) London 08.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. In den USA sind die Rohölbestände laut API deutlich gesunken. Die OPEC hat im Dezember die Produktion gedrosselt.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,022 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Auf Jahressicht sind die API-Bestände um 12 Mio. Barrel gesunken. Die Benzinbestände stiegen in der vergangenen Woche um 7,331 Mio. Barrel, die Destillatbestände um 3,201 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Rohölbestände um 3,115 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
OPEC-Produktion sinkt
Die OPEC-Staaten haben im Dezember 120.000 Barrel/Tag weniger Rohöl gefördert, wie Bloomberg unter Berufung auf eine eigene Umfrage meldet. Grund für den Rückgang ist vor allem die geringere Produktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die OPEC+ Staaten sind derzeit bestrebt, die Produktion nicht auszuweiten, um einen Preisverfall zu vermeiden. Um dies zu unterstützen, haben die VAE zugestimmt, die geplante Produktionssteigerung um 300.000 Barrel/Tag um drei Monate auf April zu verschieben. Ungeachtet dessen produzieren die VAE mit 3,2 Mio. Barrel/Tag ohnehin mehr als im Rahmen der OPEC+ vereinbart.
Demgegenüber steht unter anderem Russland, dessen Produktion mit 8,971 Mio. Barrel/Tag unter der vereinbarten Quote liegt.
BMI bleibt zurückhaltend
Die Analysten von BMI, das zur Fitch Group gehört, gehen davon aus, dass Brent-Rohöl im Jahresverlauf bei durchschnittlich 76 USD/Barrel liegen dürfte. Diese Annahme basiert unter anderem auf einem Marktüberschuss von 485.000 Barrel/Tag.
Aktuell steigt Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 77,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,5 Prozent auf 74,63 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,022 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Auf Jahressicht sind die API-Bestände um 12 Mio. Barrel gesunken. Die Benzinbestände stiegen in der vergangenen Woche um 7,331 Mio. Barrel, die Destillatbestände um 3,201 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Rohölbestände um 3,115 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
OPEC-Produktion sinkt
Die OPEC-Staaten haben im Dezember 120.000 Barrel/Tag weniger Rohöl gefördert, wie Bloomberg unter Berufung auf eine eigene Umfrage meldet. Grund für den Rückgang ist vor allem die geringere Produktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die OPEC+ Staaten sind derzeit bestrebt, die Produktion nicht auszuweiten, um einen Preisverfall zu vermeiden. Um dies zu unterstützen, haben die VAE zugestimmt, die geplante Produktionssteigerung um 300.000 Barrel/Tag um drei Monate auf April zu verschieben. Ungeachtet dessen produzieren die VAE mit 3,2 Mio. Barrel/Tag ohnehin mehr als im Rahmen der OPEC+ vereinbart.
Demgegenüber steht unter anderem Russland, dessen Produktion mit 8,971 Mio. Barrel/Tag unter der vereinbarten Quote liegt.
BMI bleibt zurückhaltend
Die Analysten von BMI, das zur Fitch Group gehört, gehen davon aus, dass Brent-Rohöl im Jahresverlauf bei durchschnittlich 76 USD/Barrel liegen dürfte. Diese Annahme basiert unter anderem auf einem Marktüberschuss von 485.000 Barrel/Tag.
Aktuell steigt Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 77,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,5 Prozent auf 74,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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