Ölpreise erholt - Hoffnung auf China
(shareribs.com) London 29.11.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach oben. Peking dämmt die Proteste im Land ein. Es gibt aber auch Spekulationen über eine Lockerung der umstrittenen Null-Covid-Politik.
Die Unruhen in China, vor allem ausgelöst durch die Null-Covid-Politik, haben die Marktteilnehmer verschreckt. Dies sorgte am Montag für Verluste an den Aktien- und den Rohstoffmärkten.
Heute wurde berichtet, dass Peking die Proteste heute eindämmen konnte. Gleichzeitig kamen aber Spekulationen auf, laut denen Peking die Maßnahmen lockern könnte. Bislang gibt es dazu aber keine Anhaltspunkte. Überdies dürfte man in Peking den Eindruck vermeiden wollen, dass Demonstrationen erfolgreich sein könnten.
Am heutigen Dienstag will die Regierung mitteilen, wie weiter mit den rekordhohen Infektionszahlen umgegangen werden soll.
Abseits dessen schauen die Investoren auf das kommende OPEC+ Treffen am Sonntag, sowie das kommende Embargo der EU auf russisches Rohöl.
Die Lage in China könnte für die OPEC+ Staaten ein Grund sein, die Förderung im Land weiter zu reduzieren. Bereits im November haben die OPEC+ Staaten eine Reduktion der Fördermengen um zwei Millionen Barrel pro Tag vereinbart.
In der EU konnte man sich derweil nicht auf die Höhe des geplanten Preisdeckels für russisches Rohöl einigen. Viele Länder haben sich für 65 bis 70 USD ausgesprochen. In Osteuropa, darunter auch in Polen, hält man ein solches Niveau für zu hoch.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 85,06 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,0 Prozent auf 78,75 USD/Barrel.
Die Unruhen in China, vor allem ausgelöst durch die Null-Covid-Politik, haben die Marktteilnehmer verschreckt. Dies sorgte am Montag für Verluste an den Aktien- und den Rohstoffmärkten.
Heute wurde berichtet, dass Peking die Proteste heute eindämmen konnte. Gleichzeitig kamen aber Spekulationen auf, laut denen Peking die Maßnahmen lockern könnte. Bislang gibt es dazu aber keine Anhaltspunkte. Überdies dürfte man in Peking den Eindruck vermeiden wollen, dass Demonstrationen erfolgreich sein könnten.
Am heutigen Dienstag will die Regierung mitteilen, wie weiter mit den rekordhohen Infektionszahlen umgegangen werden soll.
Abseits dessen schauen die Investoren auf das kommende OPEC+ Treffen am Sonntag, sowie das kommende Embargo der EU auf russisches Rohöl.
Die Lage in China könnte für die OPEC+ Staaten ein Grund sein, die Förderung im Land weiter zu reduzieren. Bereits im November haben die OPEC+ Staaten eine Reduktion der Fördermengen um zwei Millionen Barrel pro Tag vereinbart.
In der EU konnte man sich derweil nicht auf die Höhe des geplanten Preisdeckels für russisches Rohöl einigen. Viele Länder haben sich für 65 bis 70 USD ausgesprochen. In Osteuropa, darunter auch in Polen, hält man ein solches Niveau für zu hoch.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 85,06 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,0 Prozent auf 78,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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