Ölpreise erholt - Brent-Rohöl wieder über 40 USD
(shareribs.com) London 05.10.2020 - Die Lebenszeichen von US-Präsident Trump sorgen für eine Kurserholung an den Aktien und Rohstoffmärkten. Brent-Rohöl klettert wieder über die Marke von 40 USD.
US-Präsident Trump hält die Märkte weiter in Atem. Freitag nach Börsenschluss ließ sich der Präsident ins Krankenhaus einweisen. Dies sorgte für große Verunsicherung. Gestern zeigte sich Trump seinen Unterstützern vor dem Militärkrankenhaus in Bethesda und zog damit die Kritik von Ärzten und anderen Offiziellen auf sich. Gleichzeitig reagieren die Marktteilnehmer aber beruhigt.
Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben, wobei Brent-Rohöl wieder über die Marke von 40 USD klettert.
Analysten teilten mit, dass die Erholung vor allem auf die Berichte über Trump zurückzuführen sei. Die Nachfragesorgen, die bereits in der letzten Woche für fallende Kurse sorgten, bleiben jedoch bestehen.
So geht die Pandemie unvermindert stark weiter und steigert die Konjunktur- und Nachfragesorgen der Marktteilnehmer. Lockdowns und Reisewarnungen dürften die Wirtschaft erneut beeinträchtigen, auch wenn die Regierungen bemüht sind, die Effekte zu minimieren.
Der Blick richtet sich unter anderem auf die USA. Dort haben sich Demokraten und Republikaner hinsichtlich eines neuen Stimuluspaketes offenbar angenähert. Trump hat beide Seiten via Twitter aufgefordert, sich zu einigen.
Angebotslage durchwachsen
In Norwegen könnte es derweil zu einer Ausweitung eines Streiks kommen, in dessen Folge rund acht Prozent bzw. 330.000 Barrel/Tag im Boden bleiben könnten.
In Libyen ist die Förderung von Rohöl hingegen deutlich gestiegen und lag zuletzt bei 270.000 Barrel/Tag.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sechs auf 189 Anlagen ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 40,02 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,2 Prozent auf 37,86 USD/Barrel.
US-Präsident Trump hält die Märkte weiter in Atem. Freitag nach Börsenschluss ließ sich der Präsident ins Krankenhaus einweisen. Dies sorgte für große Verunsicherung. Gestern zeigte sich Trump seinen Unterstützern vor dem Militärkrankenhaus in Bethesda und zog damit die Kritik von Ärzten und anderen Offiziellen auf sich. Gleichzeitig reagieren die Marktteilnehmer aber beruhigt.
Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben, wobei Brent-Rohöl wieder über die Marke von 40 USD klettert.
Analysten teilten mit, dass die Erholung vor allem auf die Berichte über Trump zurückzuführen sei. Die Nachfragesorgen, die bereits in der letzten Woche für fallende Kurse sorgten, bleiben jedoch bestehen.
So geht die Pandemie unvermindert stark weiter und steigert die Konjunktur- und Nachfragesorgen der Marktteilnehmer. Lockdowns und Reisewarnungen dürften die Wirtschaft erneut beeinträchtigen, auch wenn die Regierungen bemüht sind, die Effekte zu minimieren.
Der Blick richtet sich unter anderem auf die USA. Dort haben sich Demokraten und Republikaner hinsichtlich eines neuen Stimuluspaketes offenbar angenähert. Trump hat beide Seiten via Twitter aufgefordert, sich zu einigen.
Angebotslage durchwachsen
In Norwegen könnte es derweil zu einer Ausweitung eines Streiks kommen, in dessen Folge rund acht Prozent bzw. 330.000 Barrel/Tag im Boden bleiben könnten.
In Libyen ist die Förderung von Rohöl hingegen deutlich gestiegen und lag zuletzt bei 270.000 Barrel/Tag.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sechs auf 189 Anlagen ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 40,02 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,2 Prozent auf 37,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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