Ölpreise erholt - Brent-Rohöl bleibt um 40 USD
(shareribs.com) London 14.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester, können ihre jüngsten Verluste aber noch nicht wieder ausgleichen- Brent-Rohöl bleibt unter 40 USD. Im Gold von Mexiko laufen erneut Vorbereitungen zur Evakuierung von Förderanlagen.
Für die Marktteilnehmer ist die Lage an den Ölmärkten weiterhin schwierig einzuschätzen. So begrenzen die OPEC+ Staaten weiterhin das Angebot, was einen stärkeren Verfall der Preise verhindert. Gleichzeitig scheint diese Begrenzung aber auch bitter nötig, da die Nachfrage weiter schwächelt, wie unter anderem am erneuten Anstieg der Nachfrage nach Öltankern zur Lagerung von Rohöl zu sehen ist.
Tropensturm Sally
In den kommenden Tagen dürfte es zu einer erneuten Reduktion der Förderung im Golf von Mexiko kommen. Die Unternehmen haben begonnen, Förderanlagen vor der US-Küste zu evakuieren, da man den nächsten Tropensturm erwartet. Dieser hat bereits den Westen Floridas getroffen und dürfte zu einem Sturm der Kategorie 2 anwachsen.
Sally ist der zweite Sturm innerhalb weniger Wochen, der die Region trifft und der die Produzenten zwingt, die Förderanlagen zu räumen.
Am Montag wird die OPEC ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlichen, am Dienstag ist dann der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur fällig. Die EIA hat ihren Short Term Energy Outlook in der letzten Woche bereits veröffentlicht und ihre Bedarfsprognosen gesenkt.
Am Donnerstag kommt zudem der Ministerausschuss der OPEC+ Staaten zusammen, um über die jüngsten Entwicklungen am Ölmarkt zu beraten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 39,93 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 37,52 USD/Barrel.
Für die Marktteilnehmer ist die Lage an den Ölmärkten weiterhin schwierig einzuschätzen. So begrenzen die OPEC+ Staaten weiterhin das Angebot, was einen stärkeren Verfall der Preise verhindert. Gleichzeitig scheint diese Begrenzung aber auch bitter nötig, da die Nachfrage weiter schwächelt, wie unter anderem am erneuten Anstieg der Nachfrage nach Öltankern zur Lagerung von Rohöl zu sehen ist.
Tropensturm Sally
In den kommenden Tagen dürfte es zu einer erneuten Reduktion der Förderung im Golf von Mexiko kommen. Die Unternehmen haben begonnen, Förderanlagen vor der US-Küste zu evakuieren, da man den nächsten Tropensturm erwartet. Dieser hat bereits den Westen Floridas getroffen und dürfte zu einem Sturm der Kategorie 2 anwachsen.
Sally ist der zweite Sturm innerhalb weniger Wochen, der die Region trifft und der die Produzenten zwingt, die Förderanlagen zu räumen.
Am Montag wird die OPEC ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlichen, am Dienstag ist dann der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur fällig. Die EIA hat ihren Short Term Energy Outlook in der letzten Woche bereits veröffentlicht und ihre Bedarfsprognosen gesenkt.
Am Donnerstag kommt zudem der Ministerausschuss der OPEC+ Staaten zusammen, um über die jüngsten Entwicklungen am Ölmarkt zu beraten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 39,93 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 37,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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