Ölpreise erholen sich weiter - US-Förderung steigt
(shareribs.com) London 09.07.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Dabei hilft unter anderem deutliche Rückgang der Rohölbestände in den USA. Die Förderung stieg leicht.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,9 Mio. Barrel auf 445,5 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 6,1 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate stiegen um 1,6 Mio. Barrel.
Derweil sank der Durchsatz der US-Raffinerien um 184.000 auf 16,1 Mio. Barrel/Tag, die Auslastung ging auf 92,2 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin stieg derweil leicht auf 10,6 Mio. Barrel, die Produktion von Destillaten sank auf 5,0 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, 17,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin belief sich auf 9,5 Mio. Barrel/Tag, 12,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 81,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg zuletzt um 200.000 auf 11,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 532.000 auf 5,875 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 1,089 Mio. auf 2,628 Mio. Barrel/Tag.
Brent- und WTI-Rohöl können sich am Freitag erholen, da sich die Angebotslage von Rohöl in den USA weiter verschlechtert. Die Förderung liegt noch weit unter dem Hoch von 13,0 Mio. Barrel/Tag, das vor der Pandemie erreicht wurde.
Hinsichtlich des Streits der OPEC+ Staaten herrscht Unsicherheit. Die Förderländer konnten sich bislang nicht auf den künftigen Umgang mit der Ölproduktion einigen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 75,05 USD, WTI-Rohöl legt um 1,6 Prozent auf 74,08 USD/Barrel zu.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,9 Mio. Barrel auf 445,5 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 6,1 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate stiegen um 1,6 Mio. Barrel.
Derweil sank der Durchsatz der US-Raffinerien um 184.000 auf 16,1 Mio. Barrel/Tag, die Auslastung ging auf 92,2 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin stieg derweil leicht auf 10,6 Mio. Barrel, die Produktion von Destillaten sank auf 5,0 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, 17,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin belief sich auf 9,5 Mio. Barrel/Tag, 12,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 81,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg zuletzt um 200.000 auf 11,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 532.000 auf 5,875 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 1,089 Mio. auf 2,628 Mio. Barrel/Tag.
Brent- und WTI-Rohöl können sich am Freitag erholen, da sich die Angebotslage von Rohöl in den USA weiter verschlechtert. Die Förderung liegt noch weit unter dem Hoch von 13,0 Mio. Barrel/Tag, das vor der Pandemie erreicht wurde.
Hinsichtlich des Streits der OPEC+ Staaten herrscht Unsicherheit. Die Förderländer konnten sich bislang nicht auf den künftigen Umgang mit der Ölproduktion einigen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 75,05 USD, WTI-Rohöl legt um 1,6 Prozent auf 74,08 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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