Ölpreise durchwachsen - US-Rohöl- und Benzinbestände sinken deutlich
(shareribs.com) London 27.08.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag wenig verändert. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen. Die Förderung von Rohöl stieg derweil leicht.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 21. August um 4,7 Mio. Barrel auf 507,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen aber weiterhin um 15 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 4,6 Mio. Barrel zurück, die Bestände der Destillate stiegen derweil um 1,4 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 225.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 82 Prozent, wobei 9,5 Mio. Barrel Benzin und 5,1 Mio. Barrel Destillate pro Tag produziert wurden.
Die Förderung von Rohöl stieg wieder leicht um 100.000 Barrel auf 10,8 Mio. Barrel pro Tag an. Die Importe von Rohöl kletterten um 185.000 auf 5,916 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 1,226 Mio. auf 3,363 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag, 14,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag zuletzt bei 8,8 Mio. Barrel/Tag, 9,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt weiterhin um 45,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den USA warten die Marktteilnehmer nun den Hurricane Laura ab, der im Golf von Mexiko wütet und massive Auswirkungen auf die dortige Ölförderung hat. Rund 1,56 Mio. Barrel Produktionskapazitäten sind geräumt. Die Sturmschäden könnten immens sein, da Laura mehr Kraft hat als Hurricane Katrina, der im Jahr 2005 New Orleans verwüstete.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 45,72 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 43,33 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 21. August um 4,7 Mio. Barrel auf 507,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen aber weiterhin um 15 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 4,6 Mio. Barrel zurück, die Bestände der Destillate stiegen derweil um 1,4 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 225.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 82 Prozent, wobei 9,5 Mio. Barrel Benzin und 5,1 Mio. Barrel Destillate pro Tag produziert wurden.
Die Förderung von Rohöl stieg wieder leicht um 100.000 Barrel auf 10,8 Mio. Barrel pro Tag an. Die Importe von Rohöl kletterten um 185.000 auf 5,916 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 1,226 Mio. auf 3,363 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag, 14,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag zuletzt bei 8,8 Mio. Barrel/Tag, 9,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt weiterhin um 45,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den USA warten die Marktteilnehmer nun den Hurricane Laura ab, der im Golf von Mexiko wütet und massive Auswirkungen auf die dortige Ölförderung hat. Rund 1,56 Mio. Barrel Produktionskapazitäten sind geräumt. Die Sturmschäden könnten immens sein, da Laura mehr Kraft hat als Hurricane Katrina, der im Jahr 2005 New Orleans verwüstete.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 45,72 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 43,33 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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