Ölpreise durchwachsen - Rohölbestände gehen zurück
(shareribs.com) London 05.12.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Die Marktteilnehmer halten sich während des OPEC-Treffens in Wien zurück. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche gesunken.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,9 Mio. auf 447,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit liegen die Bestände um rund drei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,4 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 464.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 91,9 Mio. Barrel. Die Produktion von Benzin sank auf durchschnittlich 9,9 Mio. Barrel, die Produktion von Destillaten stieg auf durchschnittlich 5,3 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,2 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahresschnitt.
Die Rohölförderung stagniert auf hohem Niveau bei 12,9 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 201.000 Barrel auf 5,989 Mio. Barrel zurück, die Exporte sanken um 345.000 auf 3,135 Mio. Barrel/Tag.
In Wien treffen sich heute Vertreter der OPEC und am Freitag die größere Runde der Teilnehmer des OPEC+ Formats, in dessen Rahmen die gegenwärtigen Förderkürzungen im Umfang von 1,2 Mio. Barrel/Tag beschlossen wurden.
Saudi-Arabien strebt hier offenbar eine Vertiefung der Förderkürzungen um weitere 400.000 Barrel/Tag an. Grund dafür ist die Sorge vor einem Überschuss an Rohöl, einerseits bedingt durch die schwächelnde Nachfrage und die steigende Förderung in den USA und anderen Ländern. Weiterhin will Saudi-Arabien höhere Ölpreise am Markt durchsetzen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 63,33 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 58,53 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,9 Mio. auf 447,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit liegen die Bestände um rund drei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,4 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 464.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 91,9 Mio. Barrel. Die Produktion von Benzin sank auf durchschnittlich 9,9 Mio. Barrel, die Produktion von Destillaten stieg auf durchschnittlich 5,3 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,2 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahresschnitt.
Die Rohölförderung stagniert auf hohem Niveau bei 12,9 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 201.000 Barrel auf 5,989 Mio. Barrel zurück, die Exporte sanken um 345.000 auf 3,135 Mio. Barrel/Tag.
In Wien treffen sich heute Vertreter der OPEC und am Freitag die größere Runde der Teilnehmer des OPEC+ Formats, in dessen Rahmen die gegenwärtigen Förderkürzungen im Umfang von 1,2 Mio. Barrel/Tag beschlossen wurden.
Saudi-Arabien strebt hier offenbar eine Vertiefung der Förderkürzungen um weitere 400.000 Barrel/Tag an. Grund dafür ist die Sorge vor einem Überschuss an Rohöl, einerseits bedingt durch die schwächelnde Nachfrage und die steigende Förderung in den USA und anderen Ländern. Weiterhin will Saudi-Arabien höhere Ölpreise am Markt durchsetzen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 63,33 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 58,53 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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