Ölpreise durchwachsen
(shareribs.com) London 28.05.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Die Anleger warten auf das OPEC+ Treffen am Wochenende. Der Iran hat am Wochenende angekündigt, seine Fördermenge erhöhen zu wollen.
Nachdem Brent-Rohöl am Montag um rund ein Prozent gestiegen ist, bleibt der Preis heute stabil. Die Marktteilnehmer halten sich in Erwartung wichtiger Inflationsdaten aus den USA und des OPEC+ Treffens am Wochenende zurück.
Die Geldpolitik der US-Notenbank bleibt der wichtigste Faktor für die Märkte. Am Freitag stehen die Daten zu den privaten Konsumausgaben an, die für die US-Notenbank der wichtigste Indikator für die Inflation sind. Seit Monaten setzen die Investoren auf eine Zinssenkung in den USA, doch die Inflation liegt bislang über dem Ziel der Notenbanker, weshalb nun erst im September mit einer ersten Zinssenkung gerechnet wird.
Mit dem gestrigen Memorial Day hat in den USA die diesjährige Reisesaison begonnen, weshalb die Marktteilnehmer mit einem Anstieg der Benzinnachfrage rechnen. Zudem meldete OAG, dass die Zahl der US-Flugreisen im Mai über das Niveau von 2019 gestiegen ist.
OPEC+ Treffen am Sonntag
Das bisher für den 1. Juni erwartete Treffen der OPEC+ Staaten wurde um einen Tag verschoben. Zudem soll das Treffen nun online und nicht vor Ort in Wien stattfinden.
Es wird erwartet, dass die Kürzungen im dritten Quartal fortgesetzt werden.
Unterdessen wurde aus dem Iran berichtet, dass die Fördermenge im Land auf vier Millionen Barrel pro Tag erhöht werden soll. Derzeit liegt die Produktion bei 3,6 Millionen Barrel pro Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 83,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 1,3 Prozent auf 78,69 USD/Barrel.
Nachdem Brent-Rohöl am Montag um rund ein Prozent gestiegen ist, bleibt der Preis heute stabil. Die Marktteilnehmer halten sich in Erwartung wichtiger Inflationsdaten aus den USA und des OPEC+ Treffens am Wochenende zurück.
Die Geldpolitik der US-Notenbank bleibt der wichtigste Faktor für die Märkte. Am Freitag stehen die Daten zu den privaten Konsumausgaben an, die für die US-Notenbank der wichtigste Indikator für die Inflation sind. Seit Monaten setzen die Investoren auf eine Zinssenkung in den USA, doch die Inflation liegt bislang über dem Ziel der Notenbanker, weshalb nun erst im September mit einer ersten Zinssenkung gerechnet wird.
Mit dem gestrigen Memorial Day hat in den USA die diesjährige Reisesaison begonnen, weshalb die Marktteilnehmer mit einem Anstieg der Benzinnachfrage rechnen. Zudem meldete OAG, dass die Zahl der US-Flugreisen im Mai über das Niveau von 2019 gestiegen ist.
OPEC+ Treffen am Sonntag
Das bisher für den 1. Juni erwartete Treffen der OPEC+ Staaten wurde um einen Tag verschoben. Zudem soll das Treffen nun online und nicht vor Ort in Wien stattfinden.
Es wird erwartet, dass die Kürzungen im dritten Quartal fortgesetzt werden.
Unterdessen wurde aus dem Iran berichtet, dass die Fördermenge im Land auf vier Millionen Barrel pro Tag erhöht werden soll. Derzeit liegt die Produktion bei 3,6 Millionen Barrel pro Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 83,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 1,3 Prozent auf 78,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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