Ölpreise durchwachsen - Hoffnung auf Stimulus
(shareribs.com) London 28.07.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag seitwärts. Der anhaltend starke Anstieg bei den Ansteckungen mit dem Coronavirus verunsichert die Investoren. Das in den USA geplante Stützungspaket sorgt für leichte Unterstützung.
Die Politik in Washington ist nach wie vor sehr geteilter Meinung darüber, wie mit den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs umzugehen. Nun wurde ein neues Stützungspaket vorgestellt, dass neue Stimuluschecks vorsieht, aber auch eine deutliche Reduktion der wöchentlichen staatlichen Arbeitslosengeldzahlungen.
Bislang ist das Gesetz nicht verabschiedet, denn die Demokraten halten dieses für unzureichend.
Dennoch hoffen einige Marktteilnehmer auf die stützende Wirkung eines solches Gesetzes, da hiervon auch die Ölnachfrage profitieren könnte.
Zuletzt hat auch der schwächere US-Dollar dazu beigetragen, dass sich Rohstoffe im Allgemeinen verteuert haben. Bei Rohöl blieb der Effekt allerdings vergleichsweise schwach. Der US-Dollarindex kann sich nach den gestrigen Verlusten um 0,2 Prozent auf 93,854 USD verbessern.
Bereits am Mittwoch könnte der Dollar aber wieder abrutschten, wenn die US-Notenbank weitere Lockerungsmaßnahmen in Aussicht stellt. Diese werden zwar nicht erwartet, allerdings dürfte man nochmals bekräftigen, den Leitzins auf lange Sicht nahe null zu halten.
Ein Analyst von AxiCorp sagte derweil, dass ein kräftiger Anstieg der Ölpreise erst dann möglich sei, wenn die Ansteckungskurve von Covid-19 im Süden der USA deutlich gesenkt wird.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 43,47 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 41,47 USD/Barrel ab.
Die Politik in Washington ist nach wie vor sehr geteilter Meinung darüber, wie mit den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs umzugehen. Nun wurde ein neues Stützungspaket vorgestellt, dass neue Stimuluschecks vorsieht, aber auch eine deutliche Reduktion der wöchentlichen staatlichen Arbeitslosengeldzahlungen.
Bislang ist das Gesetz nicht verabschiedet, denn die Demokraten halten dieses für unzureichend.
Dennoch hoffen einige Marktteilnehmer auf die stützende Wirkung eines solches Gesetzes, da hiervon auch die Ölnachfrage profitieren könnte.
Zuletzt hat auch der schwächere US-Dollar dazu beigetragen, dass sich Rohstoffe im Allgemeinen verteuert haben. Bei Rohöl blieb der Effekt allerdings vergleichsweise schwach. Der US-Dollarindex kann sich nach den gestrigen Verlusten um 0,2 Prozent auf 93,854 USD verbessern.
Bereits am Mittwoch könnte der Dollar aber wieder abrutschten, wenn die US-Notenbank weitere Lockerungsmaßnahmen in Aussicht stellt. Diese werden zwar nicht erwartet, allerdings dürfte man nochmals bekräftigen, den Leitzins auf lange Sicht nahe null zu halten.
Ein Analyst von AxiCorp sagte derweil, dass ein kräftiger Anstieg der Ölpreise erst dann möglich sei, wenn die Ansteckungskurve von Covid-19 im Süden der USA deutlich gesenkt wird.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 43,47 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 41,47 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt