Ölpreise durchwachsen - Brent-Rohöl verliert
(shareribs.com) London 29.08.2019 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Der starke Bestandsrückgang in den USA stützt WTI-Rohöl, während Brent-Rohöl unter den Sorgen über das Angebot leidet.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 10,0 Mio. Barrel auf 427,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit auf dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 2,1 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 295.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 95,2 Prozent. Dabei wurden 10,7 Mio. Barrel Benzin und 5,2 Mio. Barrel Destillate pro Tag produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,7 Mio. Barrel pro Tag, 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl ist überraschend auf ein neues Rekordhoch von 12,5 Mio. Barrel gestiegen. Zuletzt mehrten sich Spekulationen, dass das Hoch des US-Ausstoßes bereits erreicht worden sei. Die Rohölimporte sanken um 1,29 Mio. auf 5,928 Mio. Barrel, bei den Exporten war ein Anstieg um 216.000 auf 3,019 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
WTI-Rohöl findet Unterstützung im jüngsten Bestandsrückgang. Darüber hinaus hat China mitgeteilt, dass man mit den USA die neue Runde von Handelsgesprächen im September vorbereitet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 60,17 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 55,94 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 10,0 Mio. Barrel auf 427,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit auf dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 2,1 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 295.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 95,2 Prozent. Dabei wurden 10,7 Mio. Barrel Benzin und 5,2 Mio. Barrel Destillate pro Tag produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,7 Mio. Barrel pro Tag, 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl ist überraschend auf ein neues Rekordhoch von 12,5 Mio. Barrel gestiegen. Zuletzt mehrten sich Spekulationen, dass das Hoch des US-Ausstoßes bereits erreicht worden sei. Die Rohölimporte sanken um 1,29 Mio. auf 5,928 Mio. Barrel, bei den Exporten war ein Anstieg um 216.000 auf 3,019 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
WTI-Rohöl findet Unterstützung im jüngsten Bestandsrückgang. Darüber hinaus hat China mitgeteilt, dass man mit den USA die neue Runde von Handelsgesprächen im September vorbereitet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 60,17 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 55,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Zur vorherigen SeiteVerwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt
