Ölpreise drehen wieder nach unten
(shareribs.com) London 15.07.2022 - Die Ölpreise liegen am Freitag wieder unter Druck. Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin zurückhaltend ob der hohen Inflation und des festen US-Dollars. Chinas Wirtschaft wächst kaum noch.
Am Freitag wurden in China weitere Konjunkturdaten vorgelegt. Die Industrieproduktion wuchs im Juni um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Einzelhandelsumsätze stiegen um 3,1 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 6,1 Prozent.
Ebenfalls veröffentlicht wurden die Daten zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal. Die Wirtschaft wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um lediglich 0,4 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal war eine Kontraktion um 2,6 Prozent zu verzeichnen.
China ist damit als Wachstumsmotor weggefallen, weshalb Peking umfangreiche Stimulusmaßnahmen vorbereitet.
Die Ölpreise stehen unter dem Eindruck der konjunkturellen Abkühlung. Diese dürfte dazu führen, dass die Nachfrage nach Rohöl langsamer wächst, womit die Knappheit am Markt gelindert werden könnte.
US-Präsident Biden im Nahen Osten
Biden befindet sich derzeit auf Reise im Nahen Osten. Der erste Halt war in Israel, heute wird der Präsident in Saudi-Arabien an einem Gipfeltreffen mit Vertretern anderer Goldstaaten teilnehmen. Es wird erwartet, dass Biden die Produzenten auffordert, die Förderung von Rohöl hochzufahren.
Nach wie vor herrscht jedoch Unsicherheit über das tatsächliche Vermögen der Förderländer, die Produktion auszuweiten. Seit Wochen wird betont, dass die Länder kaum noch über Reservekapazitäten verfügen würden.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 98,69 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 95,19 USD/Barrel ab.
Am Freitag wurden in China weitere Konjunkturdaten vorgelegt. Die Industrieproduktion wuchs im Juni um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Einzelhandelsumsätze stiegen um 3,1 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 6,1 Prozent.
Ebenfalls veröffentlicht wurden die Daten zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal. Die Wirtschaft wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um lediglich 0,4 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal war eine Kontraktion um 2,6 Prozent zu verzeichnen.
China ist damit als Wachstumsmotor weggefallen, weshalb Peking umfangreiche Stimulusmaßnahmen vorbereitet.
Die Ölpreise stehen unter dem Eindruck der konjunkturellen Abkühlung. Diese dürfte dazu führen, dass die Nachfrage nach Rohöl langsamer wächst, womit die Knappheit am Markt gelindert werden könnte.
US-Präsident Biden im Nahen Osten
Biden befindet sich derzeit auf Reise im Nahen Osten. Der erste Halt war in Israel, heute wird der Präsident in Saudi-Arabien an einem Gipfeltreffen mit Vertretern anderer Goldstaaten teilnehmen. Es wird erwartet, dass Biden die Produzenten auffordert, die Förderung von Rohöl hochzufahren.
Nach wie vor herrscht jedoch Unsicherheit über das tatsächliche Vermögen der Förderländer, die Produktion auszuweiten. Seit Wochen wird betont, dass die Länder kaum noch über Reservekapazitäten verfügen würden.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 98,69 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 95,19 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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