Ölpreise drehen nach oben - Russland und USA wollen reden
(shareribs.com) London 31.03.2020 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Dienstag wieder nach oben. Grund dafür sind die Hoffnungen auf Gespräche zwischen den USA und Russland hinsichtlich der Fördermengen. In Texas wollen die Produzenten den Ausstoß reduzieren.
Das extrem geringe Niveau der Ölpreise setzt die globalen Ölproduzenten unter Druck, was nun Russland und die USA an den Verhandlungstisch bringen könnte. Der Überschuss am Ölmarkt wird auf rund 20 Mio. Barrel/Tag geschätzt, entsprechend zwei Dritteln der gesamten OPEC-Förderung.
Ab Mittwoch könnte der Überschuss am Markt noch etwas dramatischer werden, da Saudi-Arabien eine Ausweitung der Exporte auf 10,6 Mio. Barrel/Tag ankündigte. Auch Russland will mehr Rohöl auf den Markt bringen.
US-Präsident Trump hat vor einigen Tagen angekündigt, dass Washington in Saudi-Arabien vermitteln könnte. Riad stellte am Freitag klar, dass es keine Verhandlungen gegeben habe.
Am Montag wurde nun bekannt, dass Trump und sein russischer Amtskollege Putin am Montag telefonierten und dabei beschlossen, dass die Energieminister beider Länder über die Stabilisierung der Ölmärkte reden sollen.
In den USA selbst wird nun ebenfalls über eine Reduktion der Förderung nachgedacht. Ein Vertreter der Aufsichtsbehörde der Energiebranche in Texas hat dazu aufgerufen, die Ölförderung in dem Bundesstaat zu begrenzen.
Die Analysten der UBS gehen derweil davon aus, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr um 1,2 Mio. Barrel/Tag fallen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,8 Prozent auf 23,40 USD, WTI-Rohöl gibt 5,6 Prozent auf 21,21 USD/Barrel ab.
Das extrem geringe Niveau der Ölpreise setzt die globalen Ölproduzenten unter Druck, was nun Russland und die USA an den Verhandlungstisch bringen könnte. Der Überschuss am Ölmarkt wird auf rund 20 Mio. Barrel/Tag geschätzt, entsprechend zwei Dritteln der gesamten OPEC-Förderung.
Ab Mittwoch könnte der Überschuss am Markt noch etwas dramatischer werden, da Saudi-Arabien eine Ausweitung der Exporte auf 10,6 Mio. Barrel/Tag ankündigte. Auch Russland will mehr Rohöl auf den Markt bringen.
US-Präsident Trump hat vor einigen Tagen angekündigt, dass Washington in Saudi-Arabien vermitteln könnte. Riad stellte am Freitag klar, dass es keine Verhandlungen gegeben habe.
Am Montag wurde nun bekannt, dass Trump und sein russischer Amtskollege Putin am Montag telefonierten und dabei beschlossen, dass die Energieminister beider Länder über die Stabilisierung der Ölmärkte reden sollen.
In den USA selbst wird nun ebenfalls über eine Reduktion der Förderung nachgedacht. Ein Vertreter der Aufsichtsbehörde der Energiebranche in Texas hat dazu aufgerufen, die Ölförderung in dem Bundesstaat zu begrenzen.
Die Analysten der UBS gehen derweil davon aus, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr um 1,2 Mio. Barrel/Tag fallen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,8 Prozent auf 23,40 USD, WTI-Rohöl gibt 5,6 Prozent auf 21,21 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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