Ölpreise bleiben unter Druck
(shareribs.com) London 11.04.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten und steuern auf den zweiten Wochenverlust zu. Der schwache Dollar kann das schwarze Gold nicht stützen.
Die Turbulenzen an den Märkten halten an und machen auch vor den Ölpreisen nicht halt. Der Greenback steht unter dem Eindruck des Zollstreits, der sich mittlerweile vor allem auf China und die USA beschränkt. Beide Länder haben sich gegenseitig mit Zöllen in prohibitiver Höhe überzogen. Die USA verlangen 145 Prozent, China nun 125 Prozent. Damit dürfte der Handel zwischen beiden Ländern zum Erliegen kommen, wenn es nicht zu einer Annäherung kommt.
Der US-Dollar ist in diesem Zusammenhang stark unter Abgabedruck geraten. Ein Analyst sagte, der Markt habe das Vertrauen in die Politik verloren.
EIA senkt Wachstumsprognose
Die Energy Information Administration hat am Donnerstag ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert und darauf hingewiesen, dass Zölle die Ölnachfrage erheblich beeinträchtigen könnten. Bei den Vereinten Nationen hieß es, die Zölle könnten für Entwicklungsländer „katastrophal“ sein.
Im Rahmen des Short Term Energy Outlook teilte die EIA mit, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr um 0,9 Mio. Barrel/Tag und im nächsten Jahr um 1,0 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Bisher war man von 1,3 bzw. 1,1 Mio. Barrel/Tag ausgegangen.
Vor allem in Asien dürfte sich das Nachfragewachstum verlangsamen, so die EIA. Mit Blick auf die OPEC+-Staaten teilte die EIA mit, dass diese zwar ihre Produktion ausweiten werden. Um einen zu starken Anstieg der Lagerbestände zu vermeiden, soll das Produktionswachstum aber begrenzt bleiben.
Die OPEC+ Staaten wollen die Produktion ab Mai um 435.000 Barrel/Tag erhöhen.
Der Dollar-Index verliert 1,4 Prozent auf 99,50 USD.
Der Preis für ein Barrel Brent-Rohöl fällt aktuell um 0,5 Prozent auf 62,99 USD, WTI-Rohöl gibt um 0,5 Prozent auf 59,75 USD/Barrel nach.
Die Turbulenzen an den Märkten halten an und machen auch vor den Ölpreisen nicht halt. Der Greenback steht unter dem Eindruck des Zollstreits, der sich mittlerweile vor allem auf China und die USA beschränkt. Beide Länder haben sich gegenseitig mit Zöllen in prohibitiver Höhe überzogen. Die USA verlangen 145 Prozent, China nun 125 Prozent. Damit dürfte der Handel zwischen beiden Ländern zum Erliegen kommen, wenn es nicht zu einer Annäherung kommt.
Der US-Dollar ist in diesem Zusammenhang stark unter Abgabedruck geraten. Ein Analyst sagte, der Markt habe das Vertrauen in die Politik verloren.
EIA senkt Wachstumsprognose
Die Energy Information Administration hat am Donnerstag ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert und darauf hingewiesen, dass Zölle die Ölnachfrage erheblich beeinträchtigen könnten. Bei den Vereinten Nationen hieß es, die Zölle könnten für Entwicklungsländer „katastrophal“ sein.
Im Rahmen des Short Term Energy Outlook teilte die EIA mit, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr um 0,9 Mio. Barrel/Tag und im nächsten Jahr um 1,0 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Bisher war man von 1,3 bzw. 1,1 Mio. Barrel/Tag ausgegangen.
Vor allem in Asien dürfte sich das Nachfragewachstum verlangsamen, so die EIA. Mit Blick auf die OPEC+-Staaten teilte die EIA mit, dass diese zwar ihre Produktion ausweiten werden. Um einen zu starken Anstieg der Lagerbestände zu vermeiden, soll das Produktionswachstum aber begrenzt bleiben.
Die OPEC+ Staaten wollen die Produktion ab Mai um 435.000 Barrel/Tag erhöhen.
Der Dollar-Index verliert 1,4 Prozent auf 99,50 USD.
Der Preis für ein Barrel Brent-Rohöl fällt aktuell um 0,5 Prozent auf 62,99 USD, WTI-Rohöl gibt um 0,5 Prozent auf 59,75 USD/Barrel nach.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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