Ölpreise bleiben unter Druck
(shareribs.com) London 23.01.2024 - Die Ölpreise zeigen sich wieder etwas leichter. Die Marktteilnehmer halten sich zurück und warten die Entwicklungen in den USA ab. Das API meldet einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um eine Million Barrel. Im Vorfeld war ein Rückgang um 1,6 Millionen Barrel erwartet worden. Die Benzinvorräte stiegen um 3,2 Millionen Barrel, die Destillatbestände um 1,9 Millionen Barrel. Bereits in der vergangenen Woche waren die Produktbestände deutlich gestiegen.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 500.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandszahlen der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Nach wie vor ist unklar, wie sich die Politik der neuen US-Regierung auf das Rohölangebot auswirken wird. Im Februar werden Zölle in Höhe von 25 Prozent auf kanadische und mexikanische Importe erwartet, wovon auch Rohöl betroffen sein dürfte. Zudem könnten die Zölle die wirtschaftliche Dynamik und damit die Nachfrage in den USA beeinträchtigen.
Trump hat zudem angekündigt, die Sanktionen gegen Russland deutlich auszuweiten, sollte es in möglichen Verhandlungen mit der Ukraine nicht zu einem „Deal“ kommen.
Bei Phillip Nova hieß es, Trumps Maßnahmen dürften die Volatilität am Markt weiter erhöhen, es sei aber unklar, wie sich die Maßnahmen auf das tatsächliche Angebot auswirken werden.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 78,64 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 75,06 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um eine Million Barrel. Im Vorfeld war ein Rückgang um 1,6 Millionen Barrel erwartet worden. Die Benzinvorräte stiegen um 3,2 Millionen Barrel, die Destillatbestände um 1,9 Millionen Barrel. Bereits in der vergangenen Woche waren die Produktbestände deutlich gestiegen.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 500.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandszahlen der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Nach wie vor ist unklar, wie sich die Politik der neuen US-Regierung auf das Rohölangebot auswirken wird. Im Februar werden Zölle in Höhe von 25 Prozent auf kanadische und mexikanische Importe erwartet, wovon auch Rohöl betroffen sein dürfte. Zudem könnten die Zölle die wirtschaftliche Dynamik und damit die Nachfrage in den USA beeinträchtigen.
Trump hat zudem angekündigt, die Sanktionen gegen Russland deutlich auszuweiten, sollte es in möglichen Verhandlungen mit der Ukraine nicht zu einem „Deal“ kommen.
Bei Phillip Nova hieß es, Trumps Maßnahmen dürften die Volatilität am Markt weiter erhöhen, es sei aber unklar, wie sich die Maßnahmen auf das tatsächliche Angebot auswirken werden.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 78,64 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 75,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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