Ölpreise bleiben unter Druck
(shareribs.com) London 31.08.2021 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Dienstag erneut leichter. Die Notierungen liegen unter Druck, da sich die Investoren vor dem morgigen Treffen der OPEC+ Staaten zurückhalten.
Die Lage an den Ölmärkten bleibt auch weiterhin komplex. Die Förderung in den USA und in den OPEC+ Staaten liegt weit unter dem vorpandemischen Niveau. Über Monate hat das geringe Preisniveau die Produzenten abgehalten, die Förderung deutlich zu steigern. Nun, da die Notierungen sich deutlich erholt haben und die Nachfrage klettert, wird die Produktion nur langsam gesteigert.
Am Mittwoch werden die OPEC+ Staaten zusammenkommen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu verhandeln. Seit diesem Monat wird die Förderung in den OPEC+ Staaten um 400.000 Barrel/Tag gesteigert. Die Ausweitung der Förderung soll solange fortgesetzt werden, bis die, im vergangenen Jahr vereinbarten, Kürzungen beendet sind.
Im Golf von Mexiko sind etliche Förderanlagen aufgrund des Hurricanes Ida stillgelegt. Großteile des Bundesstaats Louisiana sind zudem von einem Stromausfall betroffen und es könnte bis zu drei Wochen dauern, bis die Versorgung wiederhergestellt ist. Infolgedessen dürfte auch die Wiederinbetriebnahme der Förderanlagen längere Zeit dauern.
Rund 1,7 Mio. Barrel Rohöl werden derzeit täglich nicht gefördert, was den Rückgang der Rohölbestände in den USA weiter beschleunigen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,8 Prozent auf 72,84 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 68,48 USD/Barrel ab.
Die Lage an den Ölmärkten bleibt auch weiterhin komplex. Die Förderung in den USA und in den OPEC+ Staaten liegt weit unter dem vorpandemischen Niveau. Über Monate hat das geringe Preisniveau die Produzenten abgehalten, die Förderung deutlich zu steigern. Nun, da die Notierungen sich deutlich erholt haben und die Nachfrage klettert, wird die Produktion nur langsam gesteigert.
Am Mittwoch werden die OPEC+ Staaten zusammenkommen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu verhandeln. Seit diesem Monat wird die Förderung in den OPEC+ Staaten um 400.000 Barrel/Tag gesteigert. Die Ausweitung der Förderung soll solange fortgesetzt werden, bis die, im vergangenen Jahr vereinbarten, Kürzungen beendet sind.
Im Golf von Mexiko sind etliche Förderanlagen aufgrund des Hurricanes Ida stillgelegt. Großteile des Bundesstaats Louisiana sind zudem von einem Stromausfall betroffen und es könnte bis zu drei Wochen dauern, bis die Versorgung wiederhergestellt ist. Infolgedessen dürfte auch die Wiederinbetriebnahme der Förderanlagen längere Zeit dauern.
Rund 1,7 Mio. Barrel Rohöl werden derzeit täglich nicht gefördert, was den Rückgang der Rohölbestände in den USA weiter beschleunigen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,8 Prozent auf 72,84 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 68,48 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl