Ölpreise bleiben unter Druck - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) New York 07.07.2022 - Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Eindruck der wachsenden Konjunktursorgen. Derweil meldete das API für die vergangene Woche einen Bestandsanstieg.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,825 Mio. Barrel angestiegen. Im Vorfeld erwartet wurde ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel.
Weiterhin sind die Benzinbestände um 1,814 Mio. Barrel zurückgegangen, während die Bestände der Destillate um 635.000 Barrel sanken. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde in Bestandsanstieg um 459.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Ölmarkt ist derzeit gefangen zwischen den Angebotssorgen bedingt durch die zu geringe Förderung der OPEC+ Staaten und die Sanktionen gegen Russland und den zunehmend Konjunktursorgen. Die globalen Notenbanken heben die Zinsen an, um die Inflation einzudämmen. Die ersten Konjunkturindikatoren und auch die Rohstoffpreise lassen darauf schließen, dass diese Maßnahmen erste Erfolge zeigen.
Der Ölmarkt bleibt ungeachtet dessen dennoch eng, zumal die US-Regierung täglich eine Million Barrel Rohöl freigibt aus den strategischen Reserven freigibt, um den Markt zu stützen.
Das Abwärtspotential gilt damit als vergleichsweise gering. Die Verluste der vergangenen drei Wochen zeigen aber, wie angespannt die Lage ist.
Begrenzt werden jegliche Preiskorrekturen von den anhaltenden Förderausfällen. Ein russisches Gericht hat mit einem Entscheid dafür gesorgt, dass Kasachstan kaum noch Rohöl in Richtung Europa exportieren kann. Zunächst hatte der Gerichtsbeschluss aber noch keine Auswirkungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 100,42 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 98,28 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,825 Mio. Barrel angestiegen. Im Vorfeld erwartet wurde ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel.
Weiterhin sind die Benzinbestände um 1,814 Mio. Barrel zurückgegangen, während die Bestände der Destillate um 635.000 Barrel sanken. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde in Bestandsanstieg um 459.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Ölmarkt ist derzeit gefangen zwischen den Angebotssorgen bedingt durch die zu geringe Förderung der OPEC+ Staaten und die Sanktionen gegen Russland und den zunehmend Konjunktursorgen. Die globalen Notenbanken heben die Zinsen an, um die Inflation einzudämmen. Die ersten Konjunkturindikatoren und auch die Rohstoffpreise lassen darauf schließen, dass diese Maßnahmen erste Erfolge zeigen.
Der Ölmarkt bleibt ungeachtet dessen dennoch eng, zumal die US-Regierung täglich eine Million Barrel Rohöl freigibt aus den strategischen Reserven freigibt, um den Markt zu stützen.
Das Abwärtspotential gilt damit als vergleichsweise gering. Die Verluste der vergangenen drei Wochen zeigen aber, wie angespannt die Lage ist.
Begrenzt werden jegliche Preiskorrekturen von den anhaltenden Förderausfällen. Ein russisches Gericht hat mit einem Entscheid dafür gesorgt, dass Kasachstan kaum noch Rohöl in Richtung Europa exportieren kann. Zunächst hatte der Gerichtsbeschluss aber noch keine Auswirkungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 100,42 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 98,28 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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