Ölpreise bleiben stabil - Saudis und Moskau verknappen Angebot weiter
(shareribs.com) London 04.07.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Saudi-Arabien und Moskau haben sich auf eine weitere Verknappung des Rohölangebots geeinigt.
Die beiden großen Fördernationen Saudi-Arabien und Russland sind nach wie vor unzufrieden mit der Lage am Ölmarkt. Die verhaltenen Konjunkturaussichten haben dazu beigetragen, dass die Ölpreise trotz der Förderkürzungen nicht weiter gestiegen sind.
Saudi-Arabien hatte deshalb für Juli eine Kürzung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag angekündigt. Gestern wurde bekannt gegeben, auch im August weniger fördern zu wollen.
Zudem kündigte der russische Vizepremier Alexander Nowak an, sein Land werde die Rohölexporte im August um 500.000 Barrel pro Tag reduzieren.
Insgesamt belaufen sich die vereinbarten Kürzungen der OPEC+ Produzenten damit auf 5,16 Millionen Barrel pro Tag, was 1,5 Prozent der täglichen Nachfrage entspricht.
Die Kürzungen der Förderländer haben bisher nur kurzfristig zu einem Preisanstieg geführt. Die konjunkturelle Unsicherheit überwiegt und verhindert einen längerfristigen Preisanstieg. Ein Analyst der ING meinte, die zusätzlichen Kürzungen gäben den Preisen aber ein starkes Fundament. Für Rohöl der Sorte Brent liege diese bei rund 70 USD.
Schwache Konjunkturdaten
Am Montag wurden wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht, darunter die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone und den USA. JP Morgan erklärte, dass sich die Wirtschaft zwar abschwäche, aber keine unmittelbare Rezessionsgefahr bestehe, da der Dienstleistungssektor stark bleibe.
Die geringere Produktion von Gütern gehe jedoch mit einer geringeren Nachfrage nach Ölprodukten einher, so die ANZ.
In den USA findet am Dienstag wegen des Unabhängigkeitstages kein Handel statt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 75,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 70,12 USD/Barrel.
Die beiden großen Fördernationen Saudi-Arabien und Russland sind nach wie vor unzufrieden mit der Lage am Ölmarkt. Die verhaltenen Konjunkturaussichten haben dazu beigetragen, dass die Ölpreise trotz der Förderkürzungen nicht weiter gestiegen sind.
Saudi-Arabien hatte deshalb für Juli eine Kürzung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag angekündigt. Gestern wurde bekannt gegeben, auch im August weniger fördern zu wollen.
Zudem kündigte der russische Vizepremier Alexander Nowak an, sein Land werde die Rohölexporte im August um 500.000 Barrel pro Tag reduzieren.
Insgesamt belaufen sich die vereinbarten Kürzungen der OPEC+ Produzenten damit auf 5,16 Millionen Barrel pro Tag, was 1,5 Prozent der täglichen Nachfrage entspricht.
Die Kürzungen der Förderländer haben bisher nur kurzfristig zu einem Preisanstieg geführt. Die konjunkturelle Unsicherheit überwiegt und verhindert einen längerfristigen Preisanstieg. Ein Analyst der ING meinte, die zusätzlichen Kürzungen gäben den Preisen aber ein starkes Fundament. Für Rohöl der Sorte Brent liege diese bei rund 70 USD.
Schwache Konjunkturdaten
Am Montag wurden wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht, darunter die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone und den USA. JP Morgan erklärte, dass sich die Wirtschaft zwar abschwäche, aber keine unmittelbare Rezessionsgefahr bestehe, da der Dienstleistungssektor stark bleibe.
Die geringere Produktion von Gütern gehe jedoch mit einer geringeren Nachfrage nach Ölprodukten einher, so die ANZ.
In den USA findet am Dienstag wegen des Unabhängigkeitstages kein Handel statt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 75,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 70,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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