Ölpreise bleiben schwach, Rebound erwartet
(shareribs.com) London 05.06.2019 - Die Ölpreise zeigen sich auch am Mittwoch wieder leichter. In den USA meldete das API einen deutlichen Bestandsanstieg. Bei Citi geht man davon aus, dass Brent-Rohöl in wenigen Monaten wieder deutlich teurer sein wird.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der US-Rohölbestände um gut 3,5 Mio. Barrel. Dies wurde flankiert von einem Anstieg der Benzinbestände um 2,7 Mio. Barrel und einem Plus von 6,3 Mio. Barrel bei den Destillaten. Der starke Anstieg lag deutlich über den Erwartungen. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestands- und Produktionsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Ein Analyst bezeichnet die Zahlen als sehr bärisch. Sollten die Zahlen von der EIA bestätigt werden, könnte dies die Preise stark unter Druck setzen.
Brent- und WTI-Rohöl haben sich gegenwärtig auf einem vergleichsweise geringen Niveau stabilisiert. Dabei stehen sich die OPEC-Förderkürzungen und die geringeren Konjunkturerwartungen gegenüber.
Die Förderkürzungen dürften weiterhin in Kraft bleiben, allerdings zeigt sich in Russland zunehmend Unzufriedenheit mit der Zurückhaltung beim Ausstoß, wie der Chef des staatlichen russischen Produzenten Rosneft am Dienstag deutlich machte. Moskau hat zuletzt aber Bereitschaft signalisiert, die Kürzungen fortsetzen zu wollen.
Bei der Citigroup geht man davon aus, dass die Risiken für Rohöl einen Anstieg der Preise nicht verhindern werden. In drei Monaten könnte Brent-Rohöl wieder bei 78 USD notieren. Grund dafür seien eine stärkere saisonale Nachfrage, Angebotsrisiken und ein enger physischer Markt. Die Analysten um Ed Morse schrieben, dass sich das makroökonomische Bild eingetrübt habe. Der Pessimismus verdecke aber das bullische Marktfundament für Rohöl.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 61,52 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 52,96 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der US-Rohölbestände um gut 3,5 Mio. Barrel. Dies wurde flankiert von einem Anstieg der Benzinbestände um 2,7 Mio. Barrel und einem Plus von 6,3 Mio. Barrel bei den Destillaten. Der starke Anstieg lag deutlich über den Erwartungen. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestands- und Produktionsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Ein Analyst bezeichnet die Zahlen als sehr bärisch. Sollten die Zahlen von der EIA bestätigt werden, könnte dies die Preise stark unter Druck setzen.
Brent- und WTI-Rohöl haben sich gegenwärtig auf einem vergleichsweise geringen Niveau stabilisiert. Dabei stehen sich die OPEC-Förderkürzungen und die geringeren Konjunkturerwartungen gegenüber.
Die Förderkürzungen dürften weiterhin in Kraft bleiben, allerdings zeigt sich in Russland zunehmend Unzufriedenheit mit der Zurückhaltung beim Ausstoß, wie der Chef des staatlichen russischen Produzenten Rosneft am Dienstag deutlich machte. Moskau hat zuletzt aber Bereitschaft signalisiert, die Kürzungen fortsetzen zu wollen.
Bei der Citigroup geht man davon aus, dass die Risiken für Rohöl einen Anstieg der Preise nicht verhindern werden. In drei Monaten könnte Brent-Rohöl wieder bei 78 USD notieren. Grund dafür seien eine stärkere saisonale Nachfrage, Angebotsrisiken und ein enger physischer Markt. Die Analysten um Ed Morse schrieben, dass sich das makroökonomische Bild eingetrübt habe. Der Pessimismus verdecke aber das bullische Marktfundament für Rohöl.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 61,52 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 52,96 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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