Ölpreise bleiben nach Kurssprung fest
(shareribs.com) London 13.09.2023 - Die Ölpreise sind gestern deutlich gestiegen, nachdem die OPEC ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht hat, der eine deutliche Verknappung des Angebots zeigte. Das API meldete einen Anstieg der Lagerbestände.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 1,174 Millionen Barrel. In der vergangenen Woche waren die Bestände noch um mehr als fünf Millionen Barrel gesunken.
Die Benzinvorräte stiegen um 4,21 Mio. Barrel, die Destillatbestände kletterten um 2,592 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma gingen die Bestände um 2,417 Millionen Barrel zurück.
Die OPEC hatte gestern ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Darin wurden die bisherigen Wachstumsprognosen für die Ölnachfrage bestätigt. So wird für 2023 ein Nachfragewachstum von 2,7 Prozent erwartet, im kommenden Jahr sollen es 2,6 Prozent sein. Vor allem Indien, Brasilien, Russland sowie die asiatischen Schwellenländer könnten jedoch ein stärkeres Wachstum aufweisen.
Darüber hinaus gab die OPEC bekannt, dass die Rohölförderung im August um 113.000 Barrel/Tag auf 27,45 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Der Anstieg wird auf die höhere Produktion des Irans zurückgeführt.
Auch die Energy Information Administration hat ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Für das vierte Quartal erwartet die EIA einen Rückgang der globalen Rohöllagerbestände um 200.000 Barrel/Tag.
Für das laufende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 1,81 Mio. Barrel/Tag erwartet. Im Jahr 2024 soll die Nachfrage um 1,36 Mio. Barrel/Tag wachsen, 250.000 Barrel mehr als bisher erwartet.
Die Förderung in den USA soll in diesem Jahr um 870.000 Barrel auf 12,78 Mio. Barrel/Tag steigen. Für das kommende Jahr wird ein Wachstum um 380.000 Barrel auf 13,16 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 92,28 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,3 Prozent auf 89,10 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 1,174 Millionen Barrel. In der vergangenen Woche waren die Bestände noch um mehr als fünf Millionen Barrel gesunken.
Die Benzinvorräte stiegen um 4,21 Mio. Barrel, die Destillatbestände kletterten um 2,592 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma gingen die Bestände um 2,417 Millionen Barrel zurück.
Die OPEC hatte gestern ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Darin wurden die bisherigen Wachstumsprognosen für die Ölnachfrage bestätigt. So wird für 2023 ein Nachfragewachstum von 2,7 Prozent erwartet, im kommenden Jahr sollen es 2,6 Prozent sein. Vor allem Indien, Brasilien, Russland sowie die asiatischen Schwellenländer könnten jedoch ein stärkeres Wachstum aufweisen.
Darüber hinaus gab die OPEC bekannt, dass die Rohölförderung im August um 113.000 Barrel/Tag auf 27,45 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Der Anstieg wird auf die höhere Produktion des Irans zurückgeführt.
Auch die Energy Information Administration hat ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Für das vierte Quartal erwartet die EIA einen Rückgang der globalen Rohöllagerbestände um 200.000 Barrel/Tag.
Für das laufende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 1,81 Mio. Barrel/Tag erwartet. Im Jahr 2024 soll die Nachfrage um 1,36 Mio. Barrel/Tag wachsen, 250.000 Barrel mehr als bisher erwartet.
Die Förderung in den USA soll in diesem Jahr um 870.000 Barrel auf 12,78 Mio. Barrel/Tag steigen. Für das kommende Jahr wird ein Wachstum um 380.000 Barrel auf 13,16 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 92,28 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,3 Prozent auf 89,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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