Ölpreise bleiben hoch - Chinas Covid-Politik bremst Notierungen
(shareribs.com) London 10.06.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten, bleiben aber auf anhaltend hohem Niveau. Die Marktteilnehmer schauen unter anderem auf die Nachfrageentwicklung in China. Die Angebotslage bleibt aber das Hauptproblem.
Angesichts der fortgesetzten Wirren in Osteuropa bleiben die Ölpreise auf einem hohen Niveau. Die Europäische Union hält an ihren Plänen fest, künftig kein Rohöl mehr aus Russland zu beziehen. Gleichzeitig sorg der Kriegsverlauf dafür, dass ein schnelles Ende der Kampfhandlungen in weite Ferne rückt.
Brent- und WTI-Rohöl bleiben damit nahe dem Dreimonatshoch, was auch daher rührt, dass die OPEC+ Staaten ihre Fördermengen nicht entschiedener erhöhen wollen. Zwar wurde für Juli und August eine Verdoppelung der Steigerungsrate beschlossen. Angesichts von rund einer Million Barrel, die Russland weniger exportiert, reicht dies nicht.
Ebenfalls gestützt werden die Notierungen von den Schwierigkeiten bei der Aushandlungen eines neuen Vertrages um das iranische Atomprogramm. Für einige Wochen schien es, als sei ein Deal greifbar. Nun deutet sich jedoch an, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine auch hier Auswirkungen hat.
In China werden derweil neue Rücksetzer bei der Nachfrage erwartet. Nachdem vor wenigen Tagen erst der Lockdown in Shanghai beendet wurde, beschlossen die Behörden einen neuen Lockdown in einem Bezirk der Stadt, um die Ausbreitung von Covid einzudämmen. Überdies soll es am Wochenende in der Stadt neue Massentests geben, was Sorgen schürt, dass die Stadt erneut einen erneuten Lockdown erleben könnte.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 122,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,1 Prozent auf 121,41 USD/Barrel.
Angesichts der fortgesetzten Wirren in Osteuropa bleiben die Ölpreise auf einem hohen Niveau. Die Europäische Union hält an ihren Plänen fest, künftig kein Rohöl mehr aus Russland zu beziehen. Gleichzeitig sorg der Kriegsverlauf dafür, dass ein schnelles Ende der Kampfhandlungen in weite Ferne rückt.
Brent- und WTI-Rohöl bleiben damit nahe dem Dreimonatshoch, was auch daher rührt, dass die OPEC+ Staaten ihre Fördermengen nicht entschiedener erhöhen wollen. Zwar wurde für Juli und August eine Verdoppelung der Steigerungsrate beschlossen. Angesichts von rund einer Million Barrel, die Russland weniger exportiert, reicht dies nicht.
Ebenfalls gestützt werden die Notierungen von den Schwierigkeiten bei der Aushandlungen eines neuen Vertrages um das iranische Atomprogramm. Für einige Wochen schien es, als sei ein Deal greifbar. Nun deutet sich jedoch an, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine auch hier Auswirkungen hat.
In China werden derweil neue Rücksetzer bei der Nachfrage erwartet. Nachdem vor wenigen Tagen erst der Lockdown in Shanghai beendet wurde, beschlossen die Behörden einen neuen Lockdown in einem Bezirk der Stadt, um die Ausbreitung von Covid einzudämmen. Überdies soll es am Wochenende in der Stadt neue Massentests geben, was Sorgen schürt, dass die Stadt erneut einen erneuten Lockdown erleben könnte.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 122,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,1 Prozent auf 121,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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