Ölpreise bleiben auf hohem Niveau - Überraschung aus China
(shareribs.com) London 17.01.2025 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag wieder fester. Im Fokus der Anleger stehen die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Zudem wirft die Amtseinführung von Donald Trump in den USA ihre Schatten voraus.
Die Rohölsorten Brent und WTI zeigen sich am Freitag wieder fester. Die neuen US-Sanktionen gegen den US-Ölsektor tragen dazu bei, dass das schwarze Gold auf den vierten Wochengewinn in Folge zusteuert.
Die scheidende US-Regierung hat neue Sanktionen verhängt, um die russische Schattenflotte von Öltankern zu stoppen. Teilweise haben die Sanktionen bereits Wirkung gezeigt, allerdings ist unklar, wie nachhaltig sie sein werden.
Da China und Indien zu den Hauptimporteuren von russischem Rohöl gehören, suchen sie nun nach alternativen Lieferanten. Dies hat bereits zu einem Anstieg der Frachtraten für Rohöl geführt.
Die ING wies darauf hin, dass die zunehmenden Angebotsrisiken den Ölpreisen weiterhin breite Unterstützung bieten würden. Hinzu komme die Wahrscheinlichkeit eines härteren Vorgehens der neuen US-Regierung gegen Venezuela und den Iran.
China legte am Freitag die neuesten Konjunkturdaten vor. Demnach ist die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal um 5,4 Prozent gewachsen. Dies lag über den Erwartungen von 4,6 Prozent im Vorquartal.
Die Industrieproduktion stieg im Dezember um 6,2 Prozent, die Einzelhandelsumsätze um 3,7 Prozent. Die Anlageinvestitionen stiegen um 3,2 Prozent.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 81,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann 0,8 Prozent auf 79,31 USD/Barrel hinzugewinnen.
Die Rohölsorten Brent und WTI zeigen sich am Freitag wieder fester. Die neuen US-Sanktionen gegen den US-Ölsektor tragen dazu bei, dass das schwarze Gold auf den vierten Wochengewinn in Folge zusteuert.
Die scheidende US-Regierung hat neue Sanktionen verhängt, um die russische Schattenflotte von Öltankern zu stoppen. Teilweise haben die Sanktionen bereits Wirkung gezeigt, allerdings ist unklar, wie nachhaltig sie sein werden.
Da China und Indien zu den Hauptimporteuren von russischem Rohöl gehören, suchen sie nun nach alternativen Lieferanten. Dies hat bereits zu einem Anstieg der Frachtraten für Rohöl geführt.
Die ING wies darauf hin, dass die zunehmenden Angebotsrisiken den Ölpreisen weiterhin breite Unterstützung bieten würden. Hinzu komme die Wahrscheinlichkeit eines härteren Vorgehens der neuen US-Regierung gegen Venezuela und den Iran.
China legte am Freitag die neuesten Konjunkturdaten vor. Demnach ist die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal um 5,4 Prozent gewachsen. Dies lag über den Erwartungen von 4,6 Prozent im Vorquartal.
Die Industrieproduktion stieg im Dezember um 6,2 Prozent, die Einzelhandelsumsätze um 3,7 Prozent. Die Anlageinvestitionen stiegen um 3,2 Prozent.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 81,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann 0,8 Prozent auf 79,31 USD/Barrel hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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