Ölpreise bleiben auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 28.01.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Brent-Rohöl notiert dabei um die Marke von 90 USD. Der feste US-Dollar begrenzt kurzfristig das Aufwärtspotential.
Die geopolitische Lage bleibt gegenwärtig einer der wichtigsten Preistreiber bei Rohöl. Bereits im vergangenen Jahr war der Markt eng, bedingt durch die zurückhaltende Förderpolitik der OPEC+ Staaten. Diese haben zwar eine graduelle Anhebung der Förderung beschlossen, bislang steigt der Ausstoß aber weit weniger stark als geplant.
Nun kommen die Spannungen im Nahen Osten und in Osteuropa hinzu, die das Potential haben, erhebliche Versorgungslücken bei Rohöl aufzureißen.
Derzeit wird befürchtet, dass Russland einen Einmarsch in die Ukraine durchführen könnte. Moskau hat weit mehr als 100.000 Mann nahe der Grenze zum Nachbarland zusammengezogen. Die USA warnen vor einem Angriff in wenigen Wochen. Zusammen mit den europäischen Ländern werden umfangreiche Sanktionen für den Angriffsfall in Aussicht gestellt. Dies könnte auch den Rohstoffhandel schwächen und damit die ohnehin schwierige Bilanz des Ölmarktes weiter beeinträchtigen.
Auch im Nahen Osten wird befürchtet, dass es zu neuen Angriffen auf die Förderinfrastruktur der Vereinigten Arabischen Emirate kommen könnte.
In der nächsten Woche kommen Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt beraten. Angesichts der hohen Preise und die angespannte Lage beim Angebot dürfte die Ausweitung der Förderung auch im März fortgesetzt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 90,08 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 87,31 USD/Barrel.
Die geopolitische Lage bleibt gegenwärtig einer der wichtigsten Preistreiber bei Rohöl. Bereits im vergangenen Jahr war der Markt eng, bedingt durch die zurückhaltende Förderpolitik der OPEC+ Staaten. Diese haben zwar eine graduelle Anhebung der Förderung beschlossen, bislang steigt der Ausstoß aber weit weniger stark als geplant.
Nun kommen die Spannungen im Nahen Osten und in Osteuropa hinzu, die das Potential haben, erhebliche Versorgungslücken bei Rohöl aufzureißen.
Derzeit wird befürchtet, dass Russland einen Einmarsch in die Ukraine durchführen könnte. Moskau hat weit mehr als 100.000 Mann nahe der Grenze zum Nachbarland zusammengezogen. Die USA warnen vor einem Angriff in wenigen Wochen. Zusammen mit den europäischen Ländern werden umfangreiche Sanktionen für den Angriffsfall in Aussicht gestellt. Dies könnte auch den Rohstoffhandel schwächen und damit die ohnehin schwierige Bilanz des Ölmarktes weiter beeinträchtigen.
Auch im Nahen Osten wird befürchtet, dass es zu neuen Angriffen auf die Förderinfrastruktur der Vereinigten Arabischen Emirate kommen könnte.
In der nächsten Woche kommen Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt beraten. Angesichts der hohen Preise und die angespannte Lage beim Angebot dürfte die Ausweitung der Förderung auch im März fortgesetzt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 90,08 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 87,31 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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