Ölpreise bleiben auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 25.10.2021 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt erneut fest. WTI-Rohöl ist dabei wieder auf das höchste Niveau seit Oktober 2014 geklettert. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist gesunken.
Die Ölmärkte sind weiter in einer angespannten Lage, was die Preise auf einem hohen Niveau stagnieren lässt. Es ist derzeit nicht absehbar, dass sich die Angebotslage in den nächsten Wochen entspannt.
Die OPEC+ Staaten sind auch im September nicht in der Lage gewesen, die Fördermengen wie geplant zu erhöhen. So sind die pandemischen Förderkürzungen, die im vergangenen Jahr die Preise stabilisieren sollten, auch weiterhin größtenteils in Kraft. Laut Bloomberg sind rund 760.000 Barrel/Tag im September weniger produziert worden als geplant.
In den USA wirken die Folgen des Hurricanes Ida nach, die Förderung ist weiterhin beeinträchtigt. Zuletzt kam es im Land zu einem deutlichen Rückgang der Produktbestände, die Rohölbestände konnten sich aber stabilisieren.
Baker Hughes teilte mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 443 zurückgegangen ist.
Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass Brent-Rohöl bis zum Ende des Jahres auf 90 USD/Barrel anziehen könnte. Der Umstieg von Gaskonsumenten auf billigeres Rohöl könnte die Nachfrage nach Öl um eine Million Barrel/Tag anziehen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 86,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 84,56 USD/Barrel.
Die Ölmärkte sind weiter in einer angespannten Lage, was die Preise auf einem hohen Niveau stagnieren lässt. Es ist derzeit nicht absehbar, dass sich die Angebotslage in den nächsten Wochen entspannt.
Die OPEC+ Staaten sind auch im September nicht in der Lage gewesen, die Fördermengen wie geplant zu erhöhen. So sind die pandemischen Förderkürzungen, die im vergangenen Jahr die Preise stabilisieren sollten, auch weiterhin größtenteils in Kraft. Laut Bloomberg sind rund 760.000 Barrel/Tag im September weniger produziert worden als geplant.
In den USA wirken die Folgen des Hurricanes Ida nach, die Förderung ist weiterhin beeinträchtigt. Zuletzt kam es im Land zu einem deutlichen Rückgang der Produktbestände, die Rohölbestände konnten sich aber stabilisieren.
Baker Hughes teilte mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 443 zurückgegangen ist.
Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass Brent-Rohöl bis zum Ende des Jahres auf 90 USD/Barrel anziehen könnte. Der Umstieg von Gaskonsumenten auf billigeres Rohöl könnte die Nachfrage nach Öl um eine Million Barrel/Tag anziehen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 86,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 84,56 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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