Ölpreise bleiben auf geringem Niveau schwach
(shareribs.com) London 02.11.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag weiter schwach, nachdem es gestern auf das geringste Niveau seit sechs Monaten nach unten ging. Russland meldete einen neuen Förderrekord.
Für Rohöl ging es am Donnerstag auf das geringste Kursniveau seit einem halben Jahr nach unten. Für WTI-Rohöl allein im Oktober um elf Prozent nach unten. Grund dafür sind die Spekulationen über die Entwicklung der Angebotslage, die sich in den letzten Wochen anders darstellte als bislang eingepreist.
Am Sonntag treten die jüngsten US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft, die den Ölexport des Landes gegen null senken sollen. Zuletzt verstärkte sich aber der Eindruck, dass die Sanktionen das geplante Ziel nicht erreichen werden. Zwar hat China zuletzt weniger Rohöl im Iran geordert. Sowohl China, Indien als auch die Türkei haben aber deutlich gemacht, dass man auch nach Inkrafttreten der Sanktionen an iranischen Lieferungen festhalten will.
Die Angebotslage scheint sich damit weniger stark zu verschlechtern als eingepreist. Hinzu kommt, dass die Förderung von Rohöl in den USA in der vergangenen Woche wieder auf 11,2 Mio. Barrel pro Tag gestiegen ist. Reuters berichtete unter Berufung auf eigene Umfragen, dass die Produktion der OPEC im Oktober weiter gestiegen ist.
Russland teilte am Freitag mit, dass die Förderung von Rohöl ein neues 30-Jahreshoch von 11,41 Mio. Barrel pro Tag erreicht habe. Der Anstieg ist auf Produktionsausweitungen von Rosneft und auch LukOil zurückzuführen. Die Förderung liegt damit um rund 460.000 Barrel über dem Niveau, bei dem man sich auf Förderkürzungen geeinigt habe.
Die Förderung Saudi-Arabiens stieg im Oktober auf 10,65 Mio. Barrel pro Tag.
Die Analysten von Jefferies teilten mit, dass die steigende Förderung den Markt wieder ins Überangebot getrieben habe.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 73,01 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 63,64 USD/Barrel.
Für Rohöl ging es am Donnerstag auf das geringste Kursniveau seit einem halben Jahr nach unten. Für WTI-Rohöl allein im Oktober um elf Prozent nach unten. Grund dafür sind die Spekulationen über die Entwicklung der Angebotslage, die sich in den letzten Wochen anders darstellte als bislang eingepreist.
Am Sonntag treten die jüngsten US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft, die den Ölexport des Landes gegen null senken sollen. Zuletzt verstärkte sich aber der Eindruck, dass die Sanktionen das geplante Ziel nicht erreichen werden. Zwar hat China zuletzt weniger Rohöl im Iran geordert. Sowohl China, Indien als auch die Türkei haben aber deutlich gemacht, dass man auch nach Inkrafttreten der Sanktionen an iranischen Lieferungen festhalten will.
Die Angebotslage scheint sich damit weniger stark zu verschlechtern als eingepreist. Hinzu kommt, dass die Förderung von Rohöl in den USA in der vergangenen Woche wieder auf 11,2 Mio. Barrel pro Tag gestiegen ist. Reuters berichtete unter Berufung auf eigene Umfragen, dass die Produktion der OPEC im Oktober weiter gestiegen ist.
Russland teilte am Freitag mit, dass die Förderung von Rohöl ein neues 30-Jahreshoch von 11,41 Mio. Barrel pro Tag erreicht habe. Der Anstieg ist auf Produktionsausweitungen von Rosneft und auch LukOil zurückzuführen. Die Förderung liegt damit um rund 460.000 Barrel über dem Niveau, bei dem man sich auf Förderkürzungen geeinigt habe.
Die Förderung Saudi-Arabiens stieg im Oktober auf 10,65 Mio. Barrel pro Tag.
Die Analysten von Jefferies teilten mit, dass die steigende Förderung den Markt wieder ins Überangebot getrieben habe.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 73,01 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 63,64 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt