Ölpreise belastet - Chinas Konjunkturdaten schwach
(shareribs.com) London 02.05.2023 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag seitwärts. Noch im gestrigen Handelsverlauf waren die Preise aufgrund der jüngsten Konjunkturdaten aus China unter Druck geraten. Die US-Einkaufsmanagerindizes zeigen eine Stabilisierung.
China veröffentlichte am Sonntag die offiziellen Einkaufsmanagerindizes. Diese überraschten die Marktteilnehmer, da die Indizes im April deutlich schwächer ausfielen als erwartet.
So sank der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe um 2,7 Punkte auf 49,2 Punkte. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 1,8 auf 56,4 Punkte.
Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft zeigt, dass die Erholung in der Volksrepublik fragil ist, was wiederum Zweifel an der Entwicklung der Rohölnachfrage nährt. Allerdings gibt es Anzeichen für eine Stabilisierung des Konsums im Rahmen der Goldenen Woche und des Maifeiertags. Der Reiseverkehr soll gestern im Vergleich zum Vorjahr um 160 Prozent gestiegen sein.
In den USA wurden gestern die wichtigen Einkaufsmanagerindizes des Institute for Supply Management veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe stieg um 0,8 auf 47,1 Punkte. Die Erholung war stärker als erwartet, der Index bleibt aber deutlich im Kontraktionsbereich. Der Subindex für die Auftragseingänge stieg um 1,4 auf 45,7 Punkte, der Index für die bezahlten Preise um 4,0 auf 53,2 Punkte.
In der Eurozone, Großbritannien und den USA stehen in dieser Woche Zinserhöhungen an, so dass die Marktteilnehmer weiterhin zurückhaltend agieren dürften.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 79,11 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,3 Prozent auf 75,47 USD/Barrel.
China veröffentlichte am Sonntag die offiziellen Einkaufsmanagerindizes. Diese überraschten die Marktteilnehmer, da die Indizes im April deutlich schwächer ausfielen als erwartet.
So sank der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe um 2,7 Punkte auf 49,2 Punkte. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 1,8 auf 56,4 Punkte.
Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft zeigt, dass die Erholung in der Volksrepublik fragil ist, was wiederum Zweifel an der Entwicklung der Rohölnachfrage nährt. Allerdings gibt es Anzeichen für eine Stabilisierung des Konsums im Rahmen der Goldenen Woche und des Maifeiertags. Der Reiseverkehr soll gestern im Vergleich zum Vorjahr um 160 Prozent gestiegen sein.
In den USA wurden gestern die wichtigen Einkaufsmanagerindizes des Institute for Supply Management veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe stieg um 0,8 auf 47,1 Punkte. Die Erholung war stärker als erwartet, der Index bleibt aber deutlich im Kontraktionsbereich. Der Subindex für die Auftragseingänge stieg um 1,4 auf 45,7 Punkte, der Index für die bezahlten Preise um 4,0 auf 53,2 Punkte.
In der Eurozone, Großbritannien und den USA stehen in dieser Woche Zinserhöhungen an, so dass die Marktteilnehmer weiterhin zurückhaltend agieren dürften.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 79,11 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,3 Prozent auf 75,47 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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