Ölpreise behauptet - US-Regierung plant Freigabe von Reserven
(shareribs.com) London 09.11.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag etwas fester. Die hohe Nachfrage und die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten sorgen für Unterstützung. In den USA wird die Freigabe von strategischen Reserven erwartet.
An den Ölmärkten wirkt weiterhin die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei den Fördermengen nach. Die Produzenten haben in der vergangenen Woche entschieden, ihre restriktive Förderpolitik fortzusetzen. Auch im Dezember soll die Produktion um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden, obgleich zuvor unter anderem die US-Regierung forderte, die Produktion stärker auszuweiten.
Dazu kam es nicht, stattdessen hat die Energieministerin Jennifer Granholm mitgeteilt, dass man noch in dieser Woche Maßnahmen ergreifen werde, um die hohen Energiepreise zu bremsen. Es wird erwartet, dass die Regierung einen Teil der strategischen Reserven freigibt. Zuletzt erfolgte im Jahr 2011 ein solcher Schritt. Damals wurden 30,6 Mio. Barrel freigegeben.
Während die OPEC+ Staaten sich weiter zurückhalten und im nächsten Frühjahr einen Überschuss befürchten, sehen Analysten bei JP Morgan die globale Nachfrage auf einem sehr hohen Niveau. Demnach soll die Nachfrage im November nahe der Marke von 100 Mio. Barrel/Tag und damit auf dem vorpandemischen Niveau liegen.
Saudi-Arabien hat derweil angekündigt, die Preise für Öllieferungen nach Asien zu erhöhen. China kündigte an, die Exporte von Ölprodukten bis Ende des Jahres auszusetzen, da es bei bestimmten Produkten im Land zu Engpässen gekommen ist.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 83,85 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 82,41 USD/Barrel.
An den Ölmärkten wirkt weiterhin die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei den Fördermengen nach. Die Produzenten haben in der vergangenen Woche entschieden, ihre restriktive Förderpolitik fortzusetzen. Auch im Dezember soll die Produktion um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden, obgleich zuvor unter anderem die US-Regierung forderte, die Produktion stärker auszuweiten.
Dazu kam es nicht, stattdessen hat die Energieministerin Jennifer Granholm mitgeteilt, dass man noch in dieser Woche Maßnahmen ergreifen werde, um die hohen Energiepreise zu bremsen. Es wird erwartet, dass die Regierung einen Teil der strategischen Reserven freigibt. Zuletzt erfolgte im Jahr 2011 ein solcher Schritt. Damals wurden 30,6 Mio. Barrel freigegeben.
Während die OPEC+ Staaten sich weiter zurückhalten und im nächsten Frühjahr einen Überschuss befürchten, sehen Analysten bei JP Morgan die globale Nachfrage auf einem sehr hohen Niveau. Demnach soll die Nachfrage im November nahe der Marke von 100 Mio. Barrel/Tag und damit auf dem vorpandemischen Niveau liegen.
Saudi-Arabien hat derweil angekündigt, die Preise für Öllieferungen nach Asien zu erhöhen. China kündigte an, die Exporte von Ölprodukten bis Ende des Jahres auszusetzen, da es bei bestimmten Produkten im Land zu Engpässen gekommen ist.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 83,85 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 82,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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