Ölpreise behauptet - Unsicherheit überwiegt
(shareribs.com) London 07.03.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag seitwärts, gestützt von der Hoffnung auf eine steigende Nachfrage in China. Gleichzeitig erwarten die Anleger mehr Klarheit über die US-Geldpolitik und die Entwicklung des Angebots.
Die Aussicht auf eine steigende Ölnachfrage in China hat die Preise nach oben getrieben und gibt den Notierungen ein stabiles Fundament. Im Fokus der Anleger stehen nun die jüngsten Außenhandelsdaten. Demnach sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,8 Prozent. Die Importe sanken sogar um 10,2 Prozent.
Die Rohöleinfuhren beliefen sich auf insgesamt 84,06 Millionen Tonnen oder 10,4 Millionen Barrel pro Tag. Sie lagen damit deutlich unter dem Vormonatsniveau von 11,3 Millionen Barrel pro Tag.
Chevron-Chef warnt vor fehlenden Kapazitäten
Der Chef des Ölkonzerns Chevron, Mike Wirth, warnte gestern vor großen Unsicherheiten bei den Kapazitäten. Er sagte, Russland sei eine der großen Unbekannten in diesem Jahr, da noch nicht klar sei, wie stark die Exporte von Rohöl und Ölprodukten beeinträchtigt würden.
Wirth fügte hinzu, dass russische Schiffe weitere Strecken zurücklegen müssten, um Häfen zu finden, die Exporte annehmen. Dies würde den Markt noch anfälliger für unerwartete Ausfälle machen.
Venezuela will Produktion steigern
Das lateinamerikanische Venezuela plant unterdessen, seine Rohölförderung wieder zu erhöhen. Dazu wird eine Kooperation mit Rosneft angestrebt. Derzeit fördern venezolanische und russische Unternehmen gemeinsam rund 80.000 Barrel Rohöl pro Tag.
In den USA werden in den nächsten Tagen weitere Informationen zur Geldpolitik erwartet, in zwei Wochen steht die nächste Zinserhöhung an. Die Marktteilnehmer gehen nach wie vor von einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte aus, eine Erhöhung um 50 Basispunkte wird nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 27,7 Prozent erwartet.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 80,48 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI derzeit bei 86,21 USD/Barrel.
Die Aussicht auf eine steigende Ölnachfrage in China hat die Preise nach oben getrieben und gibt den Notierungen ein stabiles Fundament. Im Fokus der Anleger stehen nun die jüngsten Außenhandelsdaten. Demnach sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,8 Prozent. Die Importe sanken sogar um 10,2 Prozent.
Die Rohöleinfuhren beliefen sich auf insgesamt 84,06 Millionen Tonnen oder 10,4 Millionen Barrel pro Tag. Sie lagen damit deutlich unter dem Vormonatsniveau von 11,3 Millionen Barrel pro Tag.
Chevron-Chef warnt vor fehlenden Kapazitäten
Der Chef des Ölkonzerns Chevron, Mike Wirth, warnte gestern vor großen Unsicherheiten bei den Kapazitäten. Er sagte, Russland sei eine der großen Unbekannten in diesem Jahr, da noch nicht klar sei, wie stark die Exporte von Rohöl und Ölprodukten beeinträchtigt würden.
Wirth fügte hinzu, dass russische Schiffe weitere Strecken zurücklegen müssten, um Häfen zu finden, die Exporte annehmen. Dies würde den Markt noch anfälliger für unerwartete Ausfälle machen.
Venezuela will Produktion steigern
Das lateinamerikanische Venezuela plant unterdessen, seine Rohölförderung wieder zu erhöhen. Dazu wird eine Kooperation mit Rosneft angestrebt. Derzeit fördern venezolanische und russische Unternehmen gemeinsam rund 80.000 Barrel Rohöl pro Tag.
In den USA werden in den nächsten Tagen weitere Informationen zur Geldpolitik erwartet, in zwei Wochen steht die nächste Zinserhöhung an. Die Marktteilnehmer gehen nach wie vor von einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte aus, eine Erhöhung um 50 Basispunkte wird nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 27,7 Prozent erwartet.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 80,48 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI derzeit bei 86,21 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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